In der Luftschlacht von 1964 bis 1968 über Nordvietnam erlitt die United States Air Force eine vernichtende Niederlage – Die DRV schoss 3 243 USA-Flugzeuge, darunter einige Hubschrauber, ab

Irene und Gerhard Feldbauer am Lenin-Strom in Cao Bang in Nordvietnam an der Grenze zu China, wo sich Ho Chi Minh zur Vorbereitung der Augustrevolution von 1945 aufhielt. © Foto Irene Feldbauer

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Nach der Aufdeckung des von ihnen inszenierten „Zwischenfall im Golf von Tonking“ 1 mussten die USA 1968 die Luftangriffe auf die Demokratische Republick Vietnam (DRV) einstellen. Das war ein Eingeständnis ihrer Niederlage, die sie in der vierjährigen Luftschlacht über Nordvietnam erlitten hatten. Sie hatten das Kräfteverhältnis völlig unterschätzt und daran zu erinnern ist heute – angesichts ihrer Haltung zu dem von ihnen in der Ukraine entfesselten Krieg gegen Russland – durchaus angebracht.

Als Augenzeugen waren meine Frau Irene, als Fotoreporterin, und ich seit 31. Juli 1967 als Korrespondenten der Nachrichtenagentur „ADN“ der DDR vor Ort und erlebten täglich, wie die US-Air Force auf eine schlagkräftige Luftabwehr der DRV stieß. Einen ersten überzeugenden Eindruck erhielten wir zwei Wochen nach unserer Ankunft Mitte August, während einer fast drei Wochen dauernden schweren Angriffswelle auf die Hauptstadt. Wir befanden uns während einer Erkundungsfahrt zum Kennenlernen des Stadtbildes mittags gegen 12 Uhr etwa 300 Meter vor der Long Bien-Brücke über den Roten Fluss, der wichtigsten Ader für den Strassen- und Eisenbahnverkehr nach Südvietnam zur Versorgung der Kämpfer der Befreiungsfront FNL. Neben der Ham Rong-Brücke 150 Kilometer südlich von Hanoi war sie der am meisten von der US-Luftwaffe angegriffene Verkehrsknotenpunkt. Eine halbe Stunde griffen F-105 „Thunderchief“ in sieben Wellen die Brücke an. Der „Donnergott“, war ein einsitziger Allwetter-Jäger, mit einer sechsläufigen 20-mm-Kanone sowie vier „Sidewinder“-Raketen oder 190 ungelenkten Raketen Kaliber 70 mm bewaffnet. Er konnte auch, wie bei diesen Angriffen der Fall, eine Bombenlast von maximal 6.000 Kg tragen. Zum Abwurf verfügte der Pilot über verschiedene Zielgeräte. Der Jäger erreichte eine Geschwindigkeit von 2.000 bis 2.200 Km und eine Höhe von 15.000 Meter. Die maximale Reichweite betrug 4 000 Km. Mit seinem erschreckenden Arsenal an Waffen, die er im Rumpf und auch als Außenlast mit sich führte, war er der damals modernste Jagdbomber der U.S. Air Force. Die sowohl im Luftkampf wie auch im Erdbeschuss verwendete Vulcano Schnellfeuerkanone konnte in zehn Sekunden mehr als 1 000 Geschosse abfeuern. Zum ersten Mal erlebten wir konzentriert, dass den Luftgangstern, wie die US-Piloten von den Vietnamesen genannt wurden, ein außerordentlich starkes Abwehrfeuer von 57 und 100 mm Flugabwehr-Kanonen entgegenschlug. Beim Besuch einer Flak-Batterie lernten wir später diese wirksamen Waffentypen näher kennen. Radargesteuerte Leitsysteme lenkten die Geschütze und steuerten ihre Granaten mit hoher Treffsicherheit ins Ziel. Es waren sowjetische Waffen, wie die meisten der vietnamesischen Volksarmee. Das Feuer ihrer Luftabwehr, zu der auch die damals modernsten Fla-Raketen gehörten, war bei den US-Piloten gefürchtet, wie wir später aus Gesprächen mit gefangenen Fliegern erfuhren. Deshalb warfen die F-105 ihre Bomben auf die Long Bien-Brücke aus einigen Tausend Metern Höhe ab.

Die aus den Flugzeugen fallenden Bomben hatten zunächst etwa Streichholzgröße, aber in Sekundenschnelle wuchsen sie zu ihrem vollen Ausmaß an und explodierten. Wir standen mit einer Gruppe von vier oder fünf Vietnamesen hinter einer etwa eineinhalb Meter hohen Erdaufschüttung, die eine Art Schutzwall gegen Bombensplitter bilden sollte. Als die Sirenen zu heulen begannen und wir aus unserem „Moskwitsch“ sprangen, um Deckung zu suchen, hatten sie uns zu sich gewunken. Für sie war das Kriegsalltag und sie strahlten eine Ruhe aus, die uns half, wie auch später noch oft, mit solchen Situationen fertig zu werden. Ein älterer Vietnamese legte kameradschaftlich seinen Arm auf meine Schulter, sein Lächeln schien zu sagen, keine Angst, wir halten durch. Ich holte eine Packung „Dien Bien“ aus der Tasche und wir rauchten. Wenn eine neue Welle der F-105 nahte und die Bomben vor uns einschlugen, duckten wir uns. Die Long Bien wurde an diesem Tag nicht getroffen. Das Sperrfeuer der Luftabwehr verhinderte das.

Ende Oktober 1967 wurden binnen weniger Tage nach Abschuss ihrer Maschinen 15 US-Piloten gefangen genommen. Unter ihnen befand sich der Marineflieger Major John Sydney McCain vom Flugzeugträger „Oriskany“, der am 26. Oktober mit seiner F 4 „Phantom“ über Hanoi vom Himmel geholt worden war. 2 Er war ein prominenter Offizier. Sein Großvater befehligte im Zweiten Weltkrieg die US-Flugzeugträger im Pazifik und der Vater war Befehlshaber der US-Flotte in Europa. McCain hatte bis zu seinem Abschuss 23 Angriffe gegen Nordvietnam geflogen. Er gab zu, das Feuer der Luftabwehr sei, besonders über Hanoi, „sehr dicht und sehr präzise“. Die Air Force verliere zehn und mehr Prozent ihrer Maschinen. Bei seinem letzten Einsatz konnte er noch registrieren, dass von 25 Maschinen, seine mitgerechnet, drei abgeschossen wurden. Der britische Konsul sagte mir einmal, das seien, verglichen mit den Abschussziffern, welche die Royal Air Force in der Luftschlacht über England gegen Görings Flieger erzielte, Ergebnisse, die sich sehen lassen könnten.

Wie John Sydney McCain gerettet wurde

Der Marineflieger Sydney McCain landete mit seinem Fallschirm im Wasser des Truc Bach-Sees von Hanoi, brach sich Armee und Beine und wäre ertrunken, wenn ein Hanoier ihn nicht aus dem Wasser gezogen hätte. Sein Lebensretter war Leutnant Mai Van On, der ihm half, denn nach einem eben erlebten schweren Bombenangriff auf die Hauptstadt war zu befürchten, dass wütende Hanoier gegenüber dem Amerikaner handgreiflich würden. Van On hielt sie zurück, eine Krankenschwester half ihm und leistete erste Hilfe. Kurze Zeit später kamen Soldaten und nahmen McCain in Gewahrsam. Über den Umgang mit abgeschossenen Piloten gab es strenge Anweisungen Sie begannen damit, dass auf einen mit dem Fallschirm niedergehenden Flieger nicht geschossen werden durfte. „Der Pilot ist zu entwaffnen. Ist er verletzt, so ist ihm erste Hilfe zu gewähren. Der Gefangene ist in einem festen Haus unter zu bringen, bis ihn Angehörige der Volksarmee übernehmen.“ Es gab auch Hinweise in Englisch, so die Aufforderung „Hands up“ (Hände hoch), „Stop“ oder „Surender“ (Ergib dich).

1973 wurde McCain entlassen. 1985 und auch später besuchte er Hanoi ohne einmal nach seinem Lebensretter zu fragen. Erst 1996, er war inzwischen Senator von Arizona, traf er sich mit Van On und überreichte ihm eine „Erinnerungsmedaille“ des USA-Kongresses. Im Jahr 2000 bewarb sich McCain für die Republikaner um die Präsidentschaft. Die humane Rettungstat eines vietnamesischen Offiziers passte nicht ins Konzept seiner rechts ausgerichteten Wahlkampfreden und so behauptete er, die Nordvietnamesen hätten ihn misshandelt.

Die Wirkung der Luftabwehr der DRV wurde in Washington immer herunter gespielt, die Verluste als gering bezeichnet. Wenn im Oktober 1967 innerhalb weniger Tage 15 abgeschossene Piloten mit in der Presse veröffentlichten Fotos vorgeführt wurden, widerlegte das eigentlich zur Genüge diese Lügen. Peinlich für das Pentagon war, dass sich die Piloten nicht immer an die ausgegebenen Parolen hielten. Zu ihnen gehörte einige Zeit später auch der über Nordvietnam davongekommener Spitzenflieger, Oberst Robin Olds, der mit seiner Warnung, die nordvietnamesische Luftabwehr ja nicht zu unterschätzen, zum Einsturz des Lügengebäudes beitrug. Auf einer Pressekonferenz in Washington erklärte er: „Nach meiner Ansicht hat sich die Luftabwehr Nordvietnams enorm verstärkt, sowohl durch Flakfeuer als auch MiGs und Boden-Luft-Raketen.“ Zu letzteren gestand er ausdrücklich ein: „Es sind furchterregende Raketen, wenn sie es wissen wollen.“ Oberst Robinson Risner, ein Flieger-Ass aus dem Koreakrieg, der bereits am 16. September 1965 abgeschossene wurde, gab an, dass die Nordvietnamesen bei einem Angriff seines Geschwaders von 18 „Thunderchief“ fünf abgeschossen hatten.

MiG-Jäger über Ham Rong

In der etwa 150 Kilometer südlich von Hanoi liegenden Stadt Thanh Hoa war das Ziel der U.S. Air Force vor allem die Brücke des Ham Rong, des „Drachen-Rachen“. Den Rachen bildeten zwei gegenüber liegende Felsen, zwischen denen sich die stählerne Brücke über den Fluss spannte, der Sage nach also vom Rachen eines großen Drachen gehalten wurde. Dazu muss man wissen, dass der Drache nicht nur in Vietnam, sondern im ganzen Fernen Osten kein schreckliches Ungeheuer darstellt, sondern eine dem Menschen wohl gesonnene, wenn auch gewaltige, Erscheinung ist.

Bei einer Fahrt in den Süden Ende 1967 konnte ich in Than Hoa die Drachen-Brücke sehen. Der Felsen vor der Brücke war über und über durch Bomben und Geschosse kahl rasiert. Die Stahlverstrebungen waren ein einziges verbogenes Wirrwarr, aber die Brücke stand und ich sah Nacht für Nacht nicht nur Fahrzeugkolonnen, sondern auch Züge über sie rollen. Einige Male erlebte ich am Tage Angriffe auf die Brücke. Die Angreifer empfing ein enormes Abwehrfeuer. 1.660mal war die über 300 Meter lange Brücke über den Ma bis dahin angegriffen worden. An manchen Tagen gab es 15 Angriffe. Einmal griffen 75 Maschinen in mehreren Wellen an. Sogar schwimmende Minen warfen die Angreifer in den Fluss, um die Pfeiler zu sprengen. Einen Angriff kommandierte Kriegsminister McNamara 1966, als er sich in Südvietnam aufhielt, selbst. Sein Foto war in amerikanischen Zeitungen zu sehen, als er an Bord des Flugzeugträgers „Independence“ auf einen Knopf drückte und den Start zum Angriff freigab.

Der erste Angriff auf Ham Rong war am 3. April 1965 erfolgt. Anders als man sich das im Pentagon vorgestellt hatte, wurde der Tag zu einem historischen Ereignis. Und das in zweierlei Hinsicht: Für die DRV zur Wende in der Luftschlacht gegen den Aggressor und zur Geburtsstunde ihrer Luftstreitkräfte, die zum ersten Mal ihre Mig-Jäger einsetzten. Die USA-Militärs hatten wiederholt angedroht, die Luftangriffe auf ganz Nordvietnam auszuweiten. Es bedurfte keines besonderen militärischen Scharfsinns, die Angriffe auf die Ham Rong-Brücke zu erwarten. Die nordvietnamesischen Piloten waren hervorragend auf diesen Tag vorbereitet. In der UdSSR hatten sie die besten Jagdflieger ausgebildet, darunter Flieger, die über Erfahrungen aus den Kämpfen mit der Luftwaffe Hitlerdeutschlands verfügten. Die nordvietnamesischen Piloten lösten sich seit Tagen rund um die Uhr gefechtsbereit in ihren in gut verdeckten Hangars stehenden MiG 21, den damals mordernsten sowjetischen Typen, ab. Das seit Anfang der sechziger Jahre in den Luftstreitkräften des Warschauer Vertrages und anderer verbündeter Staaten als Standarttyp eingesetzte Flugzeug erhielt an der Ham Rong Brücke seine Feuertaufe. Die MiG 21 erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 2 450 km/h, eine Gipfelhöhe von 2 400 Meter und hatte ein Reichweite von 2 300 Kilometer. Zum Luftkampf war sie mit im Rumpf untergebrachten Kanonen und Luft-Luft-Raketen, die an Aufhängungen unter dem Rumpf oder den Tragflächen angebracht waren, ausgerüstet. Die MG 21 erwies sich in Vietnam den vergleichbaren US-Maschinen überlegen.

Als im Morgengrauen des 3. April der Einsatzbefehl erging, stieg Staffel um Staffel in den blauen Himmel und erschien, für die US-Piloten völlig überraschend, über der Ham Rong-Brücke. Sie griffen, wie in amerikanischen Zeitungen nachzulesen war, mit hohem taktischen Geschick und fliegerischen Können unerschrocken an und schossen 12 US-Flugzeuge ab, darunter mehrere F-105, die damals modernsten Jagdbomber der Air Force. Die Amerikanische Nachrichtenagentur „AP“ schrieb über die Luftkämpfe an diesem Tag: „Es ist zur ersten Feindberührung mit der nordvietnamesischen Luftwaffe gekommen, bei der die Amerikaner eine Schlappe erlitten.“

Seit diesem Tag schnellten die Abschussziffern in die Höhe. Waren seit August 1964 bis zum 2. April 1965 über der DRV 103 USA-Flugzeuge abgeschossen worden, so stieg ihre Zahl bereits Ende April 1965 auf 263 an. Die amerikanischen Verluste stiegen noch schneller, als drei Monate später ein Fla-Raketennetz installiert wurde. Der Schlappe an der Ham Rong-Brücke folgten weitere US-Niederlagen. Es zeigte sich, dass die DRV, nicht zuletzt dank der militärischen Hilfe der UdSSR, nicht zur Kapitulation gezwungen werden konnte. Das und die wachsenden internationalen Proteste zwangen Washington schließlich, am 1. November 1968 die bedingungslose Einstellung der Luftangriffe zu erklären. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die nordvietnamesische Luftabwehr 3.243 USA-Flugzeuge abgeschossen, darunter einige Hubschrauber.

Zur Militärhilfe der UdSSR oder anderer sozialistischer Staaten konnte man während des Krieges wenig erfahren. Sicher war, dass den Löwenanteil daran die UdSSR bestritt, die nicht nur die erforderliche modernste Militärtechnik lieferte, sondern auch einen hohen Prozentsatz des Militärpersonals bei sich im Lande aber auch durch Spezialisten vor Ort ausbildete. Ob sowjetische Piloten über Nordvietnam selbst am Steuerknüppel saßen, ist – auch bis heute – nicht bekannt geworden. Als sicher galt, dass nordkoreanische Piloten vor Ort ihre Kriegserfahrungen vermittelten. Mit Militärexperten war auch die VR China im Norden der DRV vertreten. Nie haben sich Truppen der UdSSR oder anderer sozialistischer Staaten in der DRV befunden. Vorschläge, darunter aus der DDR, Freiwillige nach dem Vorbild der Internationalen Brigaden in Spanien nach Vietnam zu entsenden, wurden aus Hanoi immer abschlägig beschieden. Das war vor allem darauf zurück zu führen, dass man den USA keinen Vorwand zur Rechtfertigung ihrer eigenen massiven Truppenpräsenz im Süden liefern wollte.

Zur sowjetischen Militärhilfe gab es jedoch nicht wenige westliche Artikel. „The Reporter“ berichtete am 12. Januar 1966: „Eines ist klar: die Russen verstärken ihre Hilfe für Vietnam. Seit Herbst 1965 ist die Zahl der konventionellen Flugzeugabwehrgeschütze in Nordvietnam von 1 500 auf mindestens 5 000 gestiegen; eine inoffiziellen Schätzung in Washington bezifferte sie sogar mit 7 000. Im Herbst 1965 gab es nur vier nordvietnamesische Batterien, von denen aus SAM (Fla-Raketen) abgefeuert wurden. Bis Anfang 1966 hatte sich diese Zahl auf 25 oder 30 mit je sechs Abschussvorrichtungen erhöht. Es gab etwa 130 Abschussbasen, von denen aus die Batterien feuern konnten, 20 Prozent waren derzeit besetzt und aktiv. In Washington war man der Meinung, dass möglicherweise schon einige der sowjetischen Militärs, die zu SAM-Abschussbasen in Nordvietnam beordert wurden, verwundet oder sogar getötet worden waren, denn sie leisteten ihren Dienst unter den gleichen Kampfbedingungen wie ihre einheimischen Schüler. Die sowjetischen Experten bilden ihre Schüler in oder bei Hanoi aus und ziehen dann mit ihnen zu den jeweiligen Gefechtsstationen, um zu sehen, wie sie sich im Feuer bewähren. Die weitere Unterweisung findet an Ort und Stelle statt, hieß es.

Ein größerer Teil der sowjetischen Ausbildung für die Vietnamesen erfolgte in der Sowjetunion. Die Zahlen an sich waren schon beeindruckend. Am 15. März 1966 berichtete Radio Moskau, dass fast 3 000 junge Vietnamesen und Vietnamesinnen zu jener Zeit in der Sowjetunion lernten.

Den bedeutsamsten Fall stellten die nordvietnamesischen Luftwaffenkadetten dar, die jetzt von Veteranen der sowjetischen Luftwaffe ausgebildet werden, um Überschallbomber MiG 21 zu fliegen, hieß es.

Mitte Dezember hatte sich die Zahl der in Vietnam stationierten MiGs nach der inoffiziellen Schätzung der westlichen Geheimdienste auf 180 oder sogar 200 erhöht. Die zuletzt eingetroffenen sollten MiGs 21 cs und 21 ds mit Deltaschwingen sein.

Anmerkungen:

Nachzulesen in: Irene und Gerhard Feldbauer: „Sieg in Saigon. Erinnerungen an Vietnam“, Pahl Rugenstein Nachf., 2. Auflage, Bonn 2005, „Die Luftschlacht über Nordvietnam“, S. 24-40.

1 Beitrag des Autors „Vor 60 Jahren. Der Tonking-Zwischenfall. Ein Musterbeispiel US-amerikanischer Provokationen zur Auslösung von Aggressionskriegen“, in „Weltexpress“, vom 31. Juli 2024.

2 Unter dem Titel „Piloten im Pyjama“ gestalteten die Fernseh-Dokumentarfilmer der DDR  Walter Heynowski und Gerhard Scheumann  einen vierteiligen Dokumentarfilm , der im April 1968 im Programm des Deutschen Fernsehfunks, des Fernsehens in der DDR, erstausgestrahlt wurde. Der Film zeigte Interviews mit US-amerikanischen Piloten, die während ihrer Kampfeinsätze im Vietnamkrieg abgeschossen wurden und sich danach in nordvietnamesischer Gefangenschaft befanden. Der Begriff „Pyjama“ bezog sich auf die gestreifte Häftlingskleidung der Piloten. Der Streifen erschien als 1976 als Buch.

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