Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Daß das eine oder andere Volk in Europa einen hohen Preis für den Bruch mit der Rußländischen Föderation (RF) zahlt, das wissen Böse, Kenner und Kritiker. Sie wissen auch, daß die Deutschen, insbesondere die in der BRD, den höchsten zahlen. Die Deutschen im Vasallenstaat BRD, der auch ein Vielvölkerstaat ist, zudem ein Kriegsstaat und Apartheidstaat, haben es so gewollt.
Die Deutschen und die Vertreter fremder Völker auf dem Boden der BRD zahlen nicht nur den höchsten Preis im Allgemeinen, sondern den für Erdgas im Besonderen. Die Eigentümer von Gas im Königreich Norwegen und im Königreich der NIederlande, die im Königreich Belgien und in den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) reiben sich die Hände. So viel Reibach war noch nie.
Olga Samofalowa teilt unter dem Titel „Wirtschaft und Gas: Europa zahlt hohen Preis für Bruch mit Russland – Deutschland den höchsten“ in RT DE (9.11.2024) mit, daß „Erfolge der deutschen Wirtschaft … seit Jahrzehnten zu einem beträchtlichen Teil von niedrigen Energiepreisen getragen“ wurden „– sie profitierte enorm von Deutschlands Freundschaft mit Moskau: Erstens hat niemand in Europa so viel Gas aus Russland erhalten wie die BRD. Zweitens war dieses Gas für die Deutschen auch immer etwas billiger als für andere Europäer.“
Wieder einmal steigen die Gaspreise, weil es in den VSA stürmt und kalt wird und über Deutschland dunkel und windstill. Wer nicht zu den Verdummten gehört, der wußte das vorher. Daß im Königreich Nordwegen die Gasfelder nicht mehr werden, sondern das Gas in diesen weniger, das wissen Kenner auch. Die Preise werden weiter steigen.
Olga Samofalowa merkt dazu an: „Das Schöne an der Erdgasversorgung mittels Pipeline war ihre Stabilität. Die Magistralleitungen waren praktisch unverwundbar und fungierten somit als Versicherung. Die Europäer füllten damals ihre unterirdischen Gasspeicher (UGS) für den Winter nicht einmal bis zur vollen Kapazität – wozu auch, wenn Gazprom bei Bedarf sofort mehr liefern konnte und auch lieferte? Heutzutage aber müssen die unterirdischen Gasspeicher auf dem höchstmöglichen Füllstand gehalten und zusätzliches Geld für die Gasspeicherung ausgegeben werden, weil die Risiken gestiegen sind, es keinerlei Versicherung gibt und die allgemeine Anfälligkeit des Marktes und der Wirtschaft zugenommen hat.“
Anmerkungen:
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Siehe die Beiträge
- Was passiert, wenn der Gastransitvertrag zwischen Moskau und Kiew am 31. Dezember 2024 endet? von Ulf Peter
- Gasreserven in europäischen UGS-Anlagen übersteigen 95% von TASS
- Will die EU kein Gas mehr aus Aserbaidschan? von Rainer Rupp
im WELTEXPRESS.
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