Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dr. Dr. Rainer Zitelmann gilt nicht als „Die Denkmaschine“ wie Prof. Dr. Dr. Dr. Augustus van Dusen, aber als „Historiker und Soziologe“, der Vielschreiber und Autor von zwei Dutzend Büchern, darunter „Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung“ ist, vertritt die These, daß mehr Kapitalismus den Menschen guttue. Dort, wo der Einfluß des Staates beschränkt werden und man die Menschen auf dem Markt machen lasse, steige der Wohlstand.
Ein Beispiel gefällig? In der Volksrepublik „China unter Mao“ lebten „88 Prozent der Chinesen in extremer Armut“, heute „nur noch 1 Prozent“. Für Zitelmann habe der Weg und der Zustand der Volksrepublik China nichts mit Sozialismus zu tun, denn „alle sozialistischen Experimente“ seien „ausnahmslos gescheitert“. Erfolg war wohl Zitelmanns Reise, über der auf der Heimatseite der Münchner Verlagsgruppe GmbH im Weltnetz geschrieben steht: „Asuncion, Bogota, Buenos Aires, Bukarest, Danzig, Hanoi, Kathmandu, Montevideo, Memphis, New York, Santiago de Chile, Seoul, Tiflis, Tirana, Ulaanbaatar, Zürich – das sind nur einige der Stationen auf der Weltreise von Rainer Zitelmann“, der „in 20 Monaten 30 Länder auf vier Kontinenten bereist und dabei 260.000 Kilometer zurückgelegt“ habe.
Erlebnisberichte, historischen Ein- und Ansichten, Beantwortungen von Befragungen sowie Auszüge aus „Hunderten von Gesprächen mit Ökonomen, Unternehmern, Journalisten, Politikern und einfachen Menschen in diesen Ländern“, befinden sich 400 Seiten umfassenden Werk „Weltreise eines Kapitalisten“. Parallel zu den Büchern von Rainer Zitelmannmöchte empfehle ich, die von Leo Huberman zu lesen. Diskutieren Sie nicht nur im Kopf die „Ursachen von Armut und Reichtum“, sondern reisen sie dorthin, wo die Reichen reicher und die Armen ärmer werden. Das gibt`s nicht? Buchen Sie eine Retroreise. Erfahren Sie! Erkennen Sie! Zählen Sie zwei und zwei zusammen!
Bibliographische Angaben:
Rainer Zitelmann, Weltreise eines Kapitalisten, Auf der Suche nach den Ursachen von Armut und Reichtum, 400 Seiten, Bindung: fester Einband, Verlag: FBV im Konzern Münchner Verlagsgruppe GmbH, München, 1. Auflage März 2024, ISBN: 978-3-95972-783-9, Preis; 25 EUR (Deutschland)
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