Berlin, Deutschland (Weltexpress). Lohnarbeiter der Kapitalgesellschaft Bayerische Motoren Werke (BMW), die eine Aktiengesellschaft ist, haben WELTEXPRESS-Reporter in Kollektivhaft genommen. Wir erinnern uns nicht nur, daß die Sippenhaft zuletzt im Faschismus des Deutschen Reiches beliebt war, sondern auch daran, daß München als Hauptstadt der Bewegung gilt. Vermutlich kommt sowas von sowas.
Woher es kommt, daß Lohnarbeiter der BMW immer wieder Blödsinn bauen, das weiß ich nicht. Auf jeden Fall müssen BMW-Lohnarbeiter über 60 000 Autos reparieren, genauer: 61 714 Automobile. Der Grund solle ein Softwarefehler sein. Auf der Heimatseite des Kraftfahrt-Bundesamts (26.5.2022) mitgeteilt, daß ds „die Modelle X3, X4 und 5 aus den Baujahren 2016 bis 2022, wie aus Angaben auf der Internetseite des Kraftfahrt-Bundesamtes mit Sitz in Flensburg wird am 24.5.2022 mitgeteilt, daß die Modelle X3, X4 und 5 aus den Baujahren 2016 bis 2022“ betroffen seien. Daß das fehlerhafte Softwareupdate zum Drehmomentverlust und Motorausfall führen könne, das wird nicht verschwiegen.
In Werkstätten solle eine neue Programmausrüstung aufgeladen und installiert werden.
Unter der Überschrift „Softwarefehler – BMW muss mehr als 61.000 Autos zurückrufen“ wird in „Spiegel“ (26.5.2022) darauf hingewiesen, daß „erst im April …BMW einen Rückruf von verschiedenen BMW- und Mini-Modellen bekannt gegeben“ hatte. „Die 2022 gefertigten Autos hatten einen möglicherweise mangelhaften Gurtstraffer verbaut, der ausgetauscht werden sollte. Mehr als 5 600 Fahrzeuge in Deutschland waren laut BMW betroffen.“ Jetzt sollen es alleine in der BRD 12 721 Personenkraftwagen sein.
Ich frage mich, was im nächsten Monat bei BMW los ist.