Identität und Wandel in Wort und Bild – Route der Industriekultur Rhein-Main, Band 2 im CoCon Verlag Hanau

Frankfurt am Main (Weltexpress) – Unsereiner beißt sich schon beim Aufblättern der Umschlagklappe am Geschauten fest und läßt die Phantasie wandern oder doch eher das Fahrrad schultern. Denn dort ist eine graphische Darstellung des Rhein-Main Gebietes verzeichnet und den Orten, an denen sich am Main die Route der Industriekultur entlangschlängelt. Tatsächlich. Ein Boot könnten wir also auch nehmen. Denn wie sich der Main hier in seinen Schlaufen windet – von Erlenbach hinter Obernburg, das hinter Aschaffenburg liegt, alle rechtmainisch, oder am anderen Ende Rüsselsheim (richtig: Autowerk Opel, das weiß man heute auch außerhalb Hessens), gefolgt von Ginsheim-Gustavsburg und Mainz, alle linksmainisch – da merkt man überhaupt nicht, daß unser Schiff im Nu drei Bundesländer durchquert hat. Aber per Schiff sind weder Eppstein oder Oberursel im Taunus und auch nicht südlich des Mains Groß-Gerau oder Darmstadt zu erreichen. Deshalb hat CoCon-Verleger Joachim Schulmerich schon recht, wenn er für diese Route den Drahtesel empfiehlt und dazu einen Führer erarbeiten will, der dann auch die Örtlichkeiten nennt, wo man sich vom Fahren ausruhen und durch Speis und Trank erfrischen kann.

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