Berlin, Deutschland (Weltexpress). Sie dürfen ihn gerne behalten. Auch wenn Sie es heute mit renitentem Habitus und bockbeiniger Haltung bei Ihrer Regierungsansprache betont haben, dass der Islam zu Deutschland gehört, wird aus ihrem Fantasiegebilde dennoch keine Wahrheit. Erneut stellen Sie sich als unsere regierende Kanzlerin gegen eine massive Mehrheit Andersdenkender in unserem Land. Da darf man schon mal nachfragen, ob Sie sich Ihre persönliche Demokratie geschaffen haben, ganz gleich, was Ihre Bürger wollen.
Über 70 Prozent der Deutschen finden, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. Nur 19 Prozent sehen das wie Sie, verehrte Frau Merkel. Dies ist übrigens das Ergebnis einer hoch aktuellen, repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov für den TV-Sender SAT.1 erhoben hat.
Liebe Frau Merkel, der Islam gehört zu uns wie die Reeperbahn nach Mekka. Auch wenn in unserem Land jeder, der widerspricht, mittlerweile mittels der Nazikeule von toleranzbesoffenen Politikern und Medien so sehr eingeschüchtert wird, dass viele sich kaum noch wagen, Grundwahrheiten des gesunden Menschenverstandes laut auszusprechen. Längst hat die Buckelei der Politik vor dem Islam absurde Züge angenommen. Bei aller Wertschätzung, verehrte Frau Merkel, Sie sind mitsamt Ihrem Kabinett zur die Fleisch gewordenen Absurdität mutiert.
Wie kommen Sie nur auf die Idee, muslimische Migranten könnten problemlos in unserer freien Welt integriert werden, wenn das Wort „Integration“ bestenfalls als nebulöser Terminus in Ihrem Kopf existiert, ernsthafte und pragmatische Umsetzungen jedoch von Ihnen und Ihren Ministern nur als geschmeidig-populäre Worthülsen dem Bürger vorgesetzt werden. Ich kann nicht erkennen, dass Sie mit Ihrem unterentwickelten Panoptikum auf den Ministerbänken in Zukunft Wegweisendes auf die Beine bringen werden. Das spiegelte die heutige Debatte im Bundestag, von Parlamentariern mit teils infantiler Naivität vorgetragen, in schmerzlicher Weise wider.
Einzig die Rede von Alice Weidel und Alexander Gauland hatten inhaltlich Hand und Fuß, waren argumentativ schlüssig, rhetorisch klug vorgebracht und insgesamt substantiell zu Ende gedacht. Selbst überzeugte AfD-Gegner müssen mit Fassungslosigkeit kaum zu unterbietendes Geschwafel so genannter etablierter Parteien zur Kenntnis nehmen. Man kann zu dieser Partei stehen wie man will, die Vertreter der Partei treffen in ihrem Vortrag den Kern der seit Jahren verfehlten Politik, während die Gegner wie weidwund getroffene Hirsche von den Parteibänken aufblöken.
Inzwischen ist es für die meisten Bürger unerträglich, wenn Sie, verehrte Kanzlerin, Fragen über Parallelwelten vom Tisch wischen, als sei das Thema rechtspopulistischer Humbug. Sie gehen in einer unnachahmlichen Sturheit Ihren Weg, verschließen die Augen vor den realen Wünschen, Bedürfnissen und Forderungen Ihrer eigenen Bürger. Es fällt Ihnen offenkundig auch nicht schwer, Machotum und Gewalt an Schulen zu tabuisieren, Übergriffe auf Frauen als Ausnahmen abzutun und die wachsende Kriminalität in Ballungszentren als übertriebenes Zerrbild unserer Gesellschaft zu beschreiben.
Es kann nicht sein, dass eine Minderheit Macht über die Mehrheit der Bevölkerung ausübt. Sie als Beispielgeberin exerzieren es ihren Ministern vor, die schweigsamen Mitläufer fügen sich. Weshalb muss Schweinsdeko aus dem Metzgerei-Fenster verschwinden? Warum werden Schwimmbäder abgedunkelt, damit muslimische Frauen baden können? Warum werden Kinder in Koran-Schulen geschickt, um arabische Texte zu lernen, die sie nicht verstehen? Bisher war ich der Meinung, das Mittelalter sei längst überwunden. Mittlerweile verfolgen Sie, verehrte Frau Merkel, eine Menschen- und vor allem Frauen verachtende Politik.
Nein, ich möchte keine marodierenden Mörderbanden in meinem Land, die Bomben werfen, Menschen abstechen oder um sich schießen. Ich möchte mich auch nicht fragen müssen, ob der Kerl hinter mir an der Ladenkasse bei Edeka ein Messer in der Tasche hat. Noch weniger will ich kranke Moslems in den Straßen wissen, die nachts Frauen betatschen oder vergewaltigen. Ich habe weder Lust auf Rundumbewachung auf Straßen, Plätzen, in Schulen oder Veranstaltungen, noch auf schwer bewaffnete Polizisten, die einem das Gefühl eines Kriegszustandes vermitteln. Ich wünsche mir wieder eine Zeit, in der ich völlig unbedarft und ohne über meine gefährdete Unversehrtheit nachzudenken, die S-Bahn oder den Zug besteigen oder ein Neujahrsfest im Kreise meiner Freunde feiern kann.
Haben Sie, verehrte Kanzlerin, noch immer nicht begriffen, dass kein Mensch wirklich beurteilen kann, wer hier ins Land gekommen ist und wer noch kommen wird? Haben sie auch nicht begriffen, dass muslimische Migranten keinerlei Kritik an ihrer Religion dulden und damit zur potentiellen Gefahr werden? Blenden Sie die Tatsache der Einfachheit halber aus, dass es in Deutschland Islamwächter gibt, Verbände, die eine strenge Form des muslimischen Lebens politisch einfordern? Sie werden selbstverständlich auch die Reformer kontrollieren. Wer es als Muslim dennoch wagt sich dagegen aufzulehnen, der ist draußen. Auf der ganzen Welt. Der Islam tobt als Diktatur, er entwickelt sich nicht, im Gegenteil, er fällt ins 7. Jahrhundert zurück. Und wir werden das in unserem Land zu spüren bekommen. Sie erlauben, liebe Frau Merkel, dass ich mich nun auflehne!
Der so viel beschworene Multikulti ist zu einer bewusst romantisierenden Betreuungsindustrie mutiert, die Milliarden an Steuergeldern verschlingt. Gutmenschen setzen ihren Diskriminierungswahn auch noch fort und tragen sie in die Bevölkerung: Wer Ausländer nicht über die Grenze lässt, ihnen keinen Flachbild-Fernseher gibt, deren Kinder nicht versorgt und kostenfrei wohnen lässt, ist ein Ausländerfeind oder gar ein Nazi. Das ist das Resultat Ihrer Politik, die Sie nicht befähigt, ein Amt als Bundeskanzlerin auszuüben.
Wenn ein Politiker sich moralisch unter Druck setzen lässt und der Staat wie ein dressierter Affe darauf reagiert, hat hinreichend seine Inkompetenz bewiesen. Abermilliarden von Euro gehen für Sprachkurse von Analphabeten drauf. Pathologisch gewalttätige Ausländer, vornehmlich jung, werden rund um die Uhr von Sozialarbeitern und Betreuern umsorgt. Aber Einwanderung und Wohlfahrtsstaat gleichzeitig können nicht funktionieren. Entweder schafft man das eine oder das andere ab. Anderenfalls werden die Deutschen sehr bald nur noch für die Einwanderung arbeiten gehen.
Man möchte in die Tischkante beißen, wenn man am Rande der Regierungsdebatte in Berlin miterleben muss, dass politischen Parteien ernsthaft über den weiteren Familiennachzug von Flüchtlingen debattieren, ohne die Minimalerfordernisse für ein friedliches und gedeihliches Miteinander vorher umgesetzt zu haben. Der lächerliche Versuch der Integration einer muslimischen Kultur in eine christliche Gemeinschaft gleicht dem Vorhaben, einer Herde von Wildschweinen die Pflege von Blumenbeeten im Park zu überlassen.
Der humanitäre Wahnwitz scheint bei einigen PÜolitikern in den grünen und roten Bänken so weit zu gehen, dass man den Verfechtern gutmenschlicher Integration Hirnleere bescheinigen muss. Wenn schon die Integrationsbemühungen Hunderttausender ehemalige Zuwanderer aus türkischen oder arabischen Ländern, die seit mehr als 40 oder 50 Jahre hier leben, in den meisten Fällen noch nicht oder nur unzureichend gelungen ist, mit welchem Recht glauben Politiker behaupten zu können, dass Integration von 1,5 Millionen Neuankömmlingen ausgerechnet unter ihrer Ägide klappt? Ach ja, ich weiß schon…, Sie werden es richten, Sie schaffen das.
Viele unserer Politiker haben in dieser Frage ihre bodenlose Naivität bewiesen, indem sie im alleinigen Vertrauen voraussetzten, dass unser Grundgesetz auch von jenen respektiert und eingehalten wird, die aus völlig fremden Kulturkreisen bei uns buchstäblich eingefallen sind. Man könnte das Verhalten auch vorsätzliche Dummheit nennen. Der Beweis liegt auf der Hand: Die infantil-christliche Einschätzung, Moscheen und deren Imame sind keineswegs ein Hort friedfertiger Lehre, sondern in der Lehre des Glaubens eine Auslegung. Inschā’a llāh…!
Auf lange Sicht gesehen werden sich unsere Besucher aus dem schwarzen Kontinent und von anderswo vorerst an den Wohlfahrtstöpfen bedienen, in die der Bürger mehr einzahlt, als er selbst herausnimmt. Einfacher ausgedrückt: Aus den Sozialkassen werden von den Neuankömmlingen in den nächsten drei Jahren 95 Milliarden Euro beansprucht, die der Bürger vorher einbezahlt haben wird.
Ich bin sicher, unsere Regierung wird als Übergangslösung einen praktikablen Weg einschlagen und uns mit der schon zitierten, zwingenden Logik vermitteln, dass die Milliarden durch Heerscharen, fleißiger und hochqualifizierter Einwanderer über kurz oder lang erwirtschaftet werden. Nun ja, das wird schon irgendwie gehen, zumal der heutige Arbeitsmarkt geradezu unerschöpfliche Aufnahmekapazitäten bereithält. Wie war das doch gleich in Ihrer Koalitionsvereinbarung, liebe Frau Bundeskanzlerin. Wollten Sie nicht die wahren Probleme angehen wie Wohnungsmarkt, Kinderarmut, Pflegekräfte, Sicherheit, Bildung, Digitale Revolution? Niemand, der den Koalitionsvetrag genau gelesen hat, wird Ihnen ein einziges Wort glauben… Wer bitte soll Ihnen abnehmen, dass Sie es schaffen.
Anmerkung:
Vorstehender Beitrag von Claudio Michele Mancini wurde im Scharfblick am 21.3.2018 erstveröffentlicht.