Budapest, Ungarn (Weltexpress). Wahnsinn, aber wahr. In „Metropol“ (22.1.2023) heißt es unter der Überschrift „Kárpátalján százával tárolják hűtővagonokban az elesett katonák holttestét, a magyar határtól alig néhány száz méterre“ (deutsch „Hunderte von Leichen gefallener Soldaten lagern in Kühlwagen in den Unterkarpaten, nur wenige hundert Meter von der ungarischen Grenze entfernt“), daß „auf einem sorgfältig bewachten und abgelegenen Teil eines Eisenbahnknotens“ in den Karpaten, die zum aktuellen ukrainischen Kunststaat der Faschisten gehören, „Hunderte von Soldatenleichen in speziell konstruierten Kühlwaggons“ lagern würden und daß „die Soldaten … bereits seit mehreren Wochen, in einigen Fällen seit mehr als einem Monat, tot“ seien.
Klar, daß Leichen von Soldaten in Kühlwaggons von ihre Angehörigen noch nicht beerdigen werden konnten. Tausende von Soldaten gelten in der faschistischen Ukraine als vermißt, nicht als gefallen. Auch dieser Skandal, unter den Faschisten in der Ukraine ist er einer von vielen, wird von den Agitatoren und Propagandisten unter den Teppich gekehrt. Nicht nur Parteien wurden verboten, sondern auch Medien. Die Presse in der faschistischen Ukraine ist schon lange gleichgeschaltet. Die entmannten Gewerkschaften sind es auch.
Die Faschisten in der Ukraine bestimmen, wieviele Beerdigungen pro Tag erlaubt sind. Daß die Faschisten „Panik angesichts der zunehmenden Verluste an Menschenleben, Verzweiflung bei den Angehörigen und eine noch dramatischere Verschlechterung der zivilen und militärischen Moral“ befürchten, das wird in „Metropol“ als „offensichtlich“ erachtet.
Die Toten der Invasionsarmee der Ukraine, die vor beinahe neun Jahren nach dem faschistischen Putsch im Februar 2014 einen Bürger- und Angriffskrieg gegen die russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk mit Besatzung begannen, sind Militär- und also Staatsgeheimnis. Dazu heißt es in „Metropol“: „Wer in irgendeiner Weise gegen diese Vorschrift verstößt, auch wenn es sich nur um einen Beitrag in den sozialen Medien handelt, kann mit einer Gefängnisstrafe belegt werden.“
Dort wird auch darüber informiert, daß die Kühlwaggons von Vasallenstaaten der VSA mit dem VK im Beiboot geliefert worden seien. Die Faschisten haben vor allem in den VSA und deren Vasallenstaaten, die diesen Krieg seit Jahren gegen die RF führen, befeuert und weiter treiben, ihre Freunde und also Förderer und Finanzierer. Das war schon bei den Faschisten im Deutschen Reich so und nicht anders.
In Publikationen in Ungarn sowie in den ungarischen Gebietet der faschistischen Ukraine werden die Toten Ungarn mit Dutzenden und sogar Hunderten angegeben. Unter Ungarn wird spekuliert, daß es sich bei den Hunderten von Leichen von Soldaten der Faschisten um Ungarn handeln könnte. Dazu wird unter anderem geschrieben: „Sicher ist, dass die meisten Ungarn in der 128. Gebirgsjägerbrigade in Munkach dienen, die in der Regel in den härtesten Kämpfen eingesetzt wird. Es ist besorgniserregend, dass nach teilweise bestätigten russischen Berichten die 128. Brigade kürzlich bei der Belagerung von Soledar in der Ostukraine „zerschlagen“ wurde. Die Russen behaupten, dass die ukrainischen Verluste in der Schlacht 20 000 bis 25 000 betrugen; dies ist unwahrscheinlich, da ein solches Blutbad – im wahrsten Sinne des Wortes – katastrophale militärische Folgen haben würde, wofür es keine Anzeichen gibt.
Sicher ist jedoch, dass beide Seiten enorme Blutopfer zu beklagen hatten, die wahrscheinlich in die Zehntausende gingen, einschließlich der Verwundeten. Dies wird auch durch die Tatsache bestätigt, dass die 128. Gebirgsjägerbrigade aus Munkách endgültig von der Front abgezogen worden sein soll.“ Munkatsch ist eine Stadt in den Karpaten, in der auch Deutsche lebten, die fliehen mußten und vertrieben wurden. Sie liegt heute in der Transkarpatien genannten Oblast des faschistisch Kunststaates Ukraine. Munkatsch gehörte zu mehreren deutschen Staaten, darunter das Fürstentum Siebenbürgen und auch das Kaiserreich Österreich, später Österreich-Ungarn.
Kenner und Kritiker meinen, daß die 128. Gebirgsjägerbrigade aus Munkách, die schon in den Kriegsjahren 2014 und 2015 im Donbass schwere Verluste erlitten habe, nur noch auf dem Papier stehen würde und Hunderte Leichen ihrer Soldaten in den Kühlwaggons in den Karpaten an der Grenze zu Ungarn lagern würden.