
New York/ Neuyork, VSA (Weltexpress). Jeffery Fritz, Oberstleutnant der VS-Armee, schreibt in einem Beitrag für Breaking Defense. „Der Vorschlag lautet, dass die Vereinigten Staaten den … Kauf der Kommandeursinseln von der Russischen Föderation für 15 Milliarden Dollar vorantreiben, um potenzielle chinesische U-Boot-Aktivitäten zu überwachen, die in den Arktischen Ozean eindringen wollen“, so Fritz, der glaubt, dass ein solches Geschäft die Sicherheit der VSA stärken und die VS-amerikanische „Führungsrolle“ in der Region bekräftigen würde.
In der Vergangenheit sei der Kauf Alaskas als bedeutungslos kritisiert worden, doch jetzt sei Alaska ein Eckpfeiler der amerikanischen Energie- und Verteidigungsstrategie.
Fritz äußerte sich besorgt über die VR Chinas zunehmende Aktivitäten in der Arktis und Pekings Investitionen in der Region im Rahmen des Projekts der Polaren Seidenstraße. Insbesondere weist er darauf hin, dass die VR China U-Boote der Jin- und Tang-Klasse vom Marinestützpunkt Jianggezhuang in der Nähe von Qingdao aus theoretisch die Arktis über die Beringstraße erreichen und unter dem arktischen Eis operieren könnten, wo eine Entdeckung schwierig ist. Bewaffnet mit U-Boot-gestützten ballistischen Raketen würden sie eine Bedrohung für VS-Städte wie New York und Washington darstellen.
Wenn die VSA die Kommandeursinseln kaufen würden, könnten sie dort Unterwasser-Überwachungssysteme einsetzen, um VR-chinesische U-Boote aufzuspüren, sagt Fritz. Die Kommandeursinseln, die an einer maritimen Kreuzung zwischen Nordamerika und Eurasien liegen, gewinnen zunehmend an geopolitischer Bedeutung, da sich die arktischen Schifffahrtsrouten erweitern und regionale Mächte, darunter die VR China, ihr Interesse am Nordpazifik und der Arktis verstärken.
Ein wesentlicher geophysikalischer Vorteil der Kommandeursinseln liegt in ihrer vergleichsweise geringen Eisbildung. Diese Eigenschaft ist von strategischer Bedeutung: Starke Eisansammlungen können Sonarsignale streuen oder absorbieren, was die akustische Genauigkeit beeinträchtigt und die Erkennungsgenauigkeit verringert. Die stabilere akustische Umgebung der Kommandeursinseln bietet einen hervorragenden Standort für eine kontinuierliche, hochauflösende Unterwasserüberwachung, so die Schlussfolgerung des Experten.
Anmerkung:
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