Beirut, Libanesische Republik (Weltexpress). Die libanesische Schiitengruppe Hisbollah ist für den Angriff auf das Haus des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu am 19. Oktober verantwortlich, sagte Mohammed Afif, Leiter des Informationsdienstes der Organisation, auf einer Pressekonferenz in Beirut. „Der Islamische Widerstand übernimmt die volle und ausschließliche Verantwortung für die Operation in Caesarea und den Angriff auf das Haus des Kriegsverbrechers Netanjahu“, betonte Afif.
Zuvor hatte Netanjahu „iranische Agenten“ beschuldigt, bei einem Drohnenangriff in der Nähe der Stadt Caesarea am 19. Oktober versucht zu haben, ihn und seine Frau zu töten, und erklärt, dies werde Israel nicht dazu zwingen, die laufenden Militäroperationen gegen die Hisbollah und die radikale palästinensische Bewegung Hamas einzustellen.
Dmitry Gendelman, ein Berater im Büro des Premierministers, erklärte gegenüber TASS, die Drohne sei auf Netanjahus Haus abgefeuert worden. Ihm zufolge gab es bei dem Vorfall keine Verletzten, und „der Premierminister selbst und seine Frau waren zum Zeitpunkt des Angriffs nicht zu Hause“.
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Israel führt Luftangriff auf Hisbollah-Hauptquartier in Moschee nahe Krankenhaus durch von TASS
- Begehen zionistische Juden „barbarische Verbrechen“? – Hisbollah beschuldigt Israel des Einsatzes von Streumunition im Südlibanon von TASS
- Stellvertretender Hisbollah-Chef Naim Kassim bereit, im Falle einer Bodenoperation in der Libanesischen Republik gegen die zionistischen Juden im Staat Israel zurückzuschlagen von Mats Marder
- The Washington Post: Israelische Angriffe verursachen humanitäre Katastrophe im Libanon von TASS
- Ein unerschütterlicher Kämpfer gegen zionistische Unterdrückung ist tot von Rainer Rupp
- Strategiewechsel? Die israelischen Terrorangriffe in Beirut und Teheran von Rainer Rupp
im WELTEXPRESS.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen mit Themen aus Politik und Wirtschaft (Politische Ökonomie, Wirtschaftsgeschichte, Geopolitik…) durch den Nahen Osten –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.