Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Haut ab“, das ist nicht ein finaler Ausruf des Entzückens von Hannibal Lecter, dieser gewöhnungsbedürftigen Romanfigur von Thomas Harris, der als Psychiater und kannibalistischer Serienmörder in die bemerkenswerte Welt der Buchwürmer einging, sondern eine berechtigte Forderung aller, die in EU-Europa für die Reproduktion der britischen Bourgoisie bezahlen. Gemeint sind vor allem die Lohndrücker aus Übersee, aus dem Commonwealth of Nations, die als Lumpen in das Land am Rand Europas kamen. Doch neben Pakistanern kamen auch Polacken und machten dem Proletariat im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland schwer zu schaffen.
Dass das Staatsvolk des VK sich immer schneller wandelt und auch die Gesellschaft muselmanisiert wird, das sieht jeder, der sich offenen Auges abseits der touristischen Pfade durchschlägt und auch aus Groß-London, in dem alle möglich Vertreter von Völkern zu finden ist, nur keine Ureinwohner, rauskommt.
Dort findet er auch noch Iren, Schotten, Waliser, Cornish und Engländer mit Stammbaum, aber die werden immer seltener. Alles Keltische finden Kenner und solche, die es werden wollen, vor allem im Museum. Da lässt sich die Umvolkung in aller Ruhe studieren. Doch wer nimmt sich hier und heute schon noch die Zeit, die dafür nötig ist? Wenige wie wir, wohl wahr, aber die anderen können sich dort immerhin ansehen, was mit ihnen geschehen wird.
Dass im Jahr 2050 fast jeder dritte Staatsbürger des VK einer ethnischen Minderheit angehören wird, das ist schon jetzt nicht mehr zu ändern. Entnommen werden darf diese Erkenntnis einer Studie des konservativen Forschungsinstituts Policy Exchange, die im Mai 2014 der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Außer Spesen und Debatten nichts gewesen, möchte man meinen, jedenfalls ist bis dato keine Änderung eingetreten, die dem prognostizierten Ergebnis entgegenwirken könnte. „Während die Größe der weißen Bevölkerung in den vergangenen zehn Jahren ungefähr gleich geblieben ist, hat sich die Zahl der schwarzen und der Angehörigen anderer ethnischer Minderheiten verdoppelt“, heißt es Schwarz auf Weiß. Mittlerweile gehören zehn Millionen Staatsbürger des VK einer ethnischen Minderheit an. Tendenz: steigend!
Wer das gut findet, der muss das VK weiter mit Ausländern, vor allem Polacken und Muselmanen fluten. Vielleicht wird dann bald wieder die Todesstrafe für Schwule eingeführt, wie es in manchen muselmanischen Staaten ein beachtlicher Brauch ist.
Mittlerweile nehmen die Ausländer, von denen Millionen bereits im Inselstaat geboren wurden, auch im Staatsapparat immer höhere Positionen ein und robben sich vor bis in die Parlamente und Regierungen. Längst wird mit Sajid Javid ein Pakistaner als nächster Premierminister an der Themse gehandelt. Während sein Papa noch einwanderte und als Busfahrer arbeitete, nutzte sein Sohn das Vk-Modell des Finanzkapitalismus, der dem Industriekapitalismus, ja, auch dem Manchesterkapitalismus scheinbar den Garaus machte, und scheffelte als Bankster Millionen. Er, der sich als Brite betrachtet, wollte erst das VK in der EU halten, während es ihm nun nach einem Brexit beliebt. Vielleicht sieht es sich demnächst wieder als Pakistani. Ein Pakistaner als Premierminister in der Downing Street, das paast zu Sadiq Khan. Der Muselmane ist Bürgermeister von Groß-London.
Dass der Islam längst zum VK gehört, das ist der Masseneinwanderung zu verdanken, den der Staat des Kapitals des VK, der anders als Hanibal Lecter keine Hautfarbe kennt, nach dem Zweiten Weltkrieg in die Wege leiteten und zu Beginn dieses Jahrhunderts wie wahnsinnig forcierte. Wie gesagt, wer das gut finden, der macht am besten weiter so oder auch nichts, denn das reicht schon.
„Haut ab“ zu sagen und zu schreiben, das reicht für die anderen, vor allem für die Alteingesessenen schon lange nicht mehr. Aus ihrer Sicht ist es an der Zeit, dafür zu sorgen, dass die Einwanderer auch abhauen und sich nicht vermehren wie Schmeißfliegen auf einer Leiche.