Moskau, RF (Weltexpress). Boris Kopeikin, Chefökonom des Pjotr-Stolypin-Instituts für Wachstumsökonomie der Russischen Föderation (RF), erklärte zum Handelsabkommen zwischen dem Bundesstaat Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) und dem Staatenbund EU gegenüber TASS. „Das Abkommen bringt den Vereinigten Staaten mehr Vorteile als der EU, obwohl die Verbraucher in den VSA den Preisanstieg ebenfalls spüren werden“, so der Experte. 15 Prozent der Zölle seien höher als alle historischen Beispiele und sogar höher als die 10 Prozent, die im Mai 2025 für das Vereinigte Königreich (VK) von Großbritannien und Nordirland vereinbart wurden.
„Die jüngste Warnung Katars vor einer möglichen Verweigerung von LNG-Lieferungen in die EU verstärkt diesen Trend“, so Kopeikin. Der Wirtschaftswissenschaftler stellte fest, dass nach Aussagen von Vertretern der Industrie der BRD negative Auswirkungen auf die Exporte aus der BRD in die VSA wahrscheinlich seien.
„Es besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit, die 50-prozentigen Zölle auf Stahl und Aluminium aufrechtzuerhalten, obwohl die EU-Vertreter sagten, dass über diese Frage noch verhandelt wird und die Einführung von Quoten möglich ist“, so der Experte. Für eine Reihe anderer Sektoren, zum Beispiel Wein aus der EU, ist die Höhe der Zölle aus den abgegebenen Kommentaren ebenfalls noch nicht klar.
Am 27. Juli 2025 einigten sich die Präsidentin der Europäischen Kommission der EU, Ursula von der Leyen, und VS-Präsident Donald Trump im Golf-Resort Trump-Turnberry in Alba/ Schottland auf ein Handelsabkommen, das vorsieht, dass fast alle Exporte aus der EU in die VSA mit Zöllen von 15 % belegt werden. Umgekehrt? Null!
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Handelsabkommen zwischen den VSA und der EU wird zu einer weiteren Deindustrialisierung der Staaten führen, die bei der EU-Bürokratur mitmachen von TASS
- Donald Trump frisst Ursula von der Leyen zum Frühstück – EU-Bürokratur schließt schlechtes Abkommen mit den VSA von Earnest English
im WELTEXPRESS.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Polit-, Bildungs- und Studienreisen durch Nordamerika und Eurasien –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.















