Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Erinnert sich noch einer an üble Personen in Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) mit dem üblichen Geschwätz und Geschmiere zum Brexit? Richtig, die behaupteten, das der Brexit diejenigen, die hierzulande als Engländer, Schotten, Waliser, Iren und Kornisch bezeichnet werden, hart treffen würde. Nun, In einer Pressemitteilung der Leibnitz-Instituts für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. vom 8..8.2022 lautet die Überschrift „ifo Institut: Handelskrieg mit China würde Deutschland sechsmal so viel kosten wie der Brexit“. Darin enthalten das verschwurbelte Eingeständnis, daß der Brexit Millionen Deutsche und Millionen Vertreter fremder Völker auf dem Boden der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung mit dem Kürzel BRD etwas gekostet hat. Immerhin!
Daß mit Deutschland die BRD gemeint ist, das darf angenommen werden, und mit China wird nicht die Republik China auf der Insel Taiwan gemeint sein, sondern die Volksrepublik China (VR China), die wie die BRD ein Vielvölkerstaat ist, wobei in der VR China die Han-Chinesen immer stärker dominieren, während in der BRD die Dominanz der Deutschen mit jedem Tag zurückgeht.
Zurück zur IFO-Institut-Pressemitteilung in der es eingangs heißt, daß „eine Abkopplung der EU und Deutschland von China, die Vergeltungsmaßnahmen von der chinesischen Seite nach sich zöge, …Deutschland knapp sechsmal so teuer wie der Brexit“ komme. Das sei „das Ergebnis einer Szenarioanalyse des ifo Instituts im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw)“.
Anschließend wird Lisandra Flach, Mitautorin der Studie, wie folgt zitiert: „De-Globalisierung macht uns ärmer. Unternehmen sollten sich nicht ohne Not von wichtigen Handelspartnern abwenden, sondern parallel auf Vorleistungen aus anderen Ländern setzen, um einseitige und kritische Abhängigkeiten von bestimmten Märkten und autoritären Regimes zu verringern.“ Daß der Begriff Globalisierung ein Kampfbegriff der Bourgeoisie ist, das war im WELTEXPRESS mehrfach Thema und gilt auch für den Begriff „De-Globalisierung“. Wahr ist, daß es immer wieder neue Weltordnungen gab und geben wird. Vergleiche hierzu die Kritiken von Michael Hardt und Antonio Negr. Wer mag, der lese auch Jean-Francois Lyotard, der erklärt, daß die Schwätzer und Schwaller der Bourgeoisien mit ihren „großen Erzählungen“ allesamt gescheitert sind.
Zurück zu den Mitgliedern des oben bezeichneten eingetragenen Vereins in München und deren Pressemitteilungen, in denen es heißt: „Die größten Verlierer eines Handelskrieges mit China wären die Automobilindustrie (-8,47 Prozent Wertschöpfungsverlust; -8.306 Mio. USD), Unternehmen, die Transportausrüstung herstellen (-5,14 Prozent; -1.529 Mio. USD) und der Maschinenbau (-4,34 Prozent; -5.201 Mio. USD).“ Nun, Kapitalisten werden verlieren, aber vor allem Lohnarbeiter, die nicht nur in diesem Staat des Kapitals von Christen und Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden gemolken werden, sondern dank der EU-Bürokratur auch von Regenten und Beamten fremder Staaten.
Dann wird Florian Dorn, ein anderer Mitautor der Studie, zitiert: „Wenn Deutschland als Exportnation sein Geschäftsmodell neu ausrichten will, ist die Nationalisierung von Lieferketten keine Lösung, die der Wirtschaft hilft.“ Die BRD, auf deren Kapital jedenfalls rund zur Hälfte angloamerikanische Kapitalisten Zugriff haben, als Melkstall, die vor allem von Sozen und Olivgrünen zu einem Niedriglohnstaat umgewandelt wurde, was von Christen und Besserverdienenden goutiert wurde, scheint gemeint zu sein. Daß diejenigen Lohnarbeiter, die zwar von Einkommen leben, sich davon jedoch Vermögen haben aufbauen können, zusehen müssen, wie ihr Vermögen weniger wird, das kommt noch hinzu. Millionen Lohnarbeiter gucken weg, während ihnen ihr Verdienst und Vermögen weggenommen wird. Das ist wohl wahr. Die meisten verstehen nicht, was in diesem Apartheidstaat, der seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist, passiert. Sie verstehen noch nicht einmal, warum sie das nicht verstehen.
Doch leicht zu verstehen ist es, daß die Vereinsmitglieder für den Aftergang der Bevölkerung der BRD, die nicht erst seit Jahren umvolkt wird, sondern seit Jahrzehnten, in penetranter Permanent plädieren. Dorn hält es „für vielversprechend…, strategische Partnerschaften und Freihandelsabkommen mit gleichgesinnten Nationen, wie den USA zu schließen. Daß das vorbereitet wird, das ist wahr und wird klar, wenn man liest, daß „mit Hilfe des ifo Handelsmodells … fünf Szenarien simuliert“ wurden, „unter anderem auch Entkopplung der westlichen Länder von China, kombiniert mit einem Handelsabkommen zwischen der EU und den USA. Das Handelsabkommen zwischen der EU und den USA könnte die negativen Auswirkungen der Entkopplung des Westens von China auf die deutsche und US-Wirtschaft abfedern, sie aber nicht vollständig ausgleichen. Durch die erwarteten Gewinne in der Handelsbeziehung mit den USA würden die Kosten netto auf einem ähnlichen Niveau liegen wie die erwarteten Kosten des Brexit.“
Welche „Gewinne“ haben die Völker eines Vasallenstaates, der Vasallentruppen zu stellen und Tributzahlungen zu leisten hat, zu erwarten? Dazu demnächst mehr im WELTEXPRESS.