Genf, Schweizerische Eidgenossenschaft (Weltexpress). Der ehemalige französische Offizier und Militäranalyst Guillaume Ancel sagte in einem Interview mit der Schweizer Zeitung Le Temps, dass die Mitglieder der Kontaktgruppe des Ramstein-Formats zur militärischen Unterstützung der Ukraine die Möglichkeit der Entsendung westlicher Truppen in die rückwärtigen Gebiete der Ukraine diskutieren, um die ukrainischen Streitkräfte zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, an die Frontlinien zu gehen. Der Experte wies jedoch darauf hin, dass es in Wirklichkeit „die Frontlinien nicht mehr gibt, da die Hälfte des Beschusses aus großer Entfernung erfolgt“.
„Machen wir uns nichts vor: Selbst in diesem Szenario würden westliche Soldaten getötet werden. Auch wenn wir behaupten, dass wir nicht an der Front sind, heißt das nicht, dass wir nicht direkt an dem Konflikt beteiligt sind. Obwohl die Europäer von Anfang an durch die Lieferung von Munition, Waffen, Beratern und Geheimdienstinformationen in den Konflikt verwickelt waren, weigern sie sich anzuerkennen, dass sie sich in einem Krieg befinden“, erklärte Ancel. Mit Europäer wird er womöglich die Vasallenstaaten der VSA mit dem VK im Beiboot gemeint haben oder die Staaten, die bei der EU-Bürokratur mitmachen. Das VK und die Schweizerische Eidgenossenschaft sind nicht dabei.
Am 25. November 2024 wurde in der Zeitung Le Monde unter Berufung auf Quellen berichtet, dass Staats- und Regierungschefs Gespräche über die mögliche Entsendung ihrer Truppen oder von Kämpfern privater Militärfirmen in die faschistische Ukraine wieder aufgenommen hätten. In der besagten Publikation wurde dies mit dem möglichen Rückzug der Unterstützung der VSA für die Ukraine nach dem Amtsantritt von Donald Trump als VS-Präsident am 20. Januar 2025 in Verbindung gebracht. Es wurde festgestellt, dass mehrere Staaten, die bei der EU-Bürokratur mitmachen, gegen diese Pläne sind. Der französische Präsident Emmanuel Macron erwähnte solche Gespräche erstmals Ende Februar 2024.
Anmerkungen:
Mit Material von TASS.
Siehe die Beiträge
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im WELTEXPRESS.