Der kleine Park mit seinen Bäumen, Büschen und Gewässern im Zentrum von St. Anton, der nach der Verlegung des Bahn anlässlich der Alpinen Ski WM 2001 an den Ortsrand geschaffen wurde, stimmt den Besucher so richtig ein zum Panorama–Spaziergang. Vorbei am Arlberg Well.com, dem Center für Wellness und Kom-munikation, dem Skistadion und dem kleinen Golfplatz, der demnächst auf neun Loch erweitert werden soll, führt der Weg zur Talstation der Nassereinbahn und von dort unter der Arlberg-Straße hindurch auf die andere Talseite zum Wasserfall des Stockibach, dessen talwärts donnernde Wassermassen sich im Tal in die Rosanna ergießen. Oberhalb des modernen Bahnhofs, der rasch im Tunnel verschwindet, führt der Weg über die Skibrücke vorbei an der Rendlbahn-Talstation in den Fußgängerbereich von St. Anton, der jetzt in den warmen Spätsommertagen eine angenehm-erholsame Ruhe ausstrahlt. Nahezu alle Geschäfte, Cafés und Hotels sind geöffnet. Auch der berühmte "Schwarzer Adler", das älteste Hotel im Ort. Dazu der Chef Franz Tschol: "Wir sind mit der Sommersaison sehr zufrieden und froh, dass wir unsere Mitarbeiter weiter beschäftigen können."
Wanderern, die nicht gleich in alpine Höhen streben, empfiehlt der früherer Tourismusdirektor Heinrich Wagner eine seiner Lieblingstouren: Eine Wanderung vom Dorf-Museum, das die Geschichte des Alpinen Skisports erzählt, durch den engen, vom Steissbach durchtosten Mühltobel zur Sennhütte. Dort zeigt Tanja Senn dem Besucher das aus mehr als 20-tausend Edelweißblüten gebildete, größte Edelweiß der Alpen, bevor sie ihn durch ihren sehenswerten Alpenblumen- und Kräutergarten führt. "Unser hauseigenes Kräuterpesto musst Du unbedingt probieren", meint sie. Später macht sie ihrem Gast mit großer Begeisterung den von ihr ins Leben gerufenen Wunder-Wander-Weg schmackhaft, auf dem Schautafeln besondere Wunder der Natur erläutern. Die Wanderung auf dem Wunder-Weg ist eine von vielen recht unterschiedlichen Touren in der weitläufigen Bergwelt rund um Valluga, Galzig, Gampen,Kapall und Rendl. Für viele der weiter oben beginnenden Touren empfiehlt sich eine Fahrt mit der Bergbahn. Ein Muss die 2811 m hohe Valluga, von deren Gipfelplateau der Blick weit über die Bergwelt bis zum Bodensee, zur Zugspitze und ins Schweizerische Engadin reicht. Hilfreich ist die Sommer-Karte, eine Gästekarte, die neben vielen anderen Vergünstigungen einen Tag lang Gratisfahrten mit den Bergbahnen bietet. Die Karte gibt es kostenlos bei den Gastgebern und gilt bis zum Ende der Sommersaison am 27. September.Informationen: Tourismusverband St. Anton am Arlberg, Dorfstraße 8, A-6580 St. Anton am Arlberg, Telefon: 0043 (5446) 22690, Fax: 0043 (5446) 2532, Email: info@stantonamarlberg.com, Web: www.stantonamarlberg.com
Unterstützungshinweis:
Die Recherche wurde unterstützt vom Tourismusverband St. Anton am Arlberg.











