Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Daß „die Sanktionen … die Kriegsführungsfähigkeit Russlands bisher nur wenig beeinträchtigt“, das wird in einer Pressemitteilung aus dem Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. vom 8.7.2024 mitgeteilt. Nicht nur über das Wachstum der Wirtschaft in der Rußländischen Föderation (RF) wird im WELTEXPRESS seit geraumer Zeit berichtet, sondern auch, daß diese überhitzt wird.

Doch das ist jedenfalls in dieser Pressemitteilung kein Thema, aber das Personen eines Forschungsprojektes von gleich „vier Instituten in Kiel, München und Wien für das Wirtschaftsministerium in Berlin“ zu diesem Schluß gekommen seien. Schön, daß die auch so weit sind wie manche Autoren im WELTEXPRESS.

Hier und heute will ich Vasily Astrov, angeblicher „Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche“, zitieren und zwar wie folgt: „Die Wirtschaft des Landes wächst angesichts des Rüstungsbooms momentan kräftig, allerdings wirken die Sanktionen langfristig wie ein schleichendes Gift.“

Ob die Wirkung in ein paar Tagen oder Wochen, Monaten oder Jahren eintreten wird, das ist bei der ganzen Kaffeesatzleserei anscheinend untergegangen wie wohl demnächst die RF.

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