Berlin, Deutschland (Weltexpress). Heute wurde Kanzlerin Angela Merkel in der georgischen Hauptstadt Tiflis willkommen geheißen. Wenige Tage zuvor, am Dienstag, den 21. August 2018, wurden wir vom WELTEXPRESS in der Botschaft Georgiens in Berlin begrüßt. Während es in Tiflis heute um Politik ging, drehte sich auf der Pressekonferenz in der Georgischen Botschaft alles um Kultur.
Dudana Mazmanishvili, Kulturattaché der Georgischen Botschaft in Berlin, wies besonders auf Georgien als Gesangsland mit einer Vokaltradion von Weltgeltung hin. Davon dürfen sich Berliner und Brandenburger demnächst überzeugen.
Am Mittwoch, den 26. September 2018, soll es ab 20 Uhr ein Gala-Konzert im Großen Saal der Berliner Philharmonie geben. An diesem Abend, der einen weiteren Höhepunkt im kulturellen Kalender beider Staaten bildet, Georgien ist Ehren-Gastland der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2018, werden zudem acht vokale Hochkaräter für große Opern-Atmosphäre sorgen.
Der Chefdirigent des Symphonieorchester von Tiflis, Vakhtang Kakhidze, wird Nino Machaidze, Ketevan Kemoklidze, Iano Tamar, Nutsa Zakaidze, George Onani, Badri Maisuradze, Mikheil Kiria und Ramasz Chikviladze durch den Arienabend geleiten und selbst zwei orchestrale Akzente mit der Ouvertür zu Verdis „Macht des Schicksals“ und dem Intermezzo aus Massenets Oper „Thaïs“ setzen.
Das vokale Doppelquartett von internationalem Rang wird in Berlin ein Zeugnis von der Gesangstradition Georgien geben, die laut Mazmanishvili „bis heute aufs Schönste“ weiterlebe auf besagtem Gala-Abend der italienischen Oper. Im Gepäck Klassiker aus der Welt des Belcanto – in dieser vokalen und personellen Vielfalt eine absolute Besonderheit im Konzertsaal. Von Calafs „Nessun dorma“ aus Puccinis Turandot über Rosinas „Una voce poco fa“ aus Rossinis „Il Barbiere di Siviglia“ bis zum grandiosen Trinklied „Brindisi“ aus Verdis „La Traviata“. Berlin bekommt am 26. September 2018 einen bunten Reigen der größten Opernhits auf höchsten Niveau geboten.