Berlin, Deutschland (Weltexpress). In der Republik Österreich werden nun offiziell Koalitionsverhandlungen von Mitgliedern der FPÖ und der ÖVP geführt. Nach der letzten Wahl zum Nationalrat, die am 29. September 2024 endete, wolle Alexander Van der Bellen als Bundespräsident in Wien nicht wahrhaben, was die Wähler wählten. Nun kann er nicht anders.
Besser Neuwahlen, als wenn die FPÖ weiter gewinnt. Kenner und Kritiker sahen die FPÖ bei Neuwahlen bereits an der 40-Prozent-Marke und die ÖVP auf dem Scheiterhaufen der Geschichte. Damit das nicht passiert, gab Van der Bellen heute in der Wiener Hofburg grünes Licht für Koalitionsverhandlungen beziehungsweise Herbert Kickl den Auftrag, Koalitionsverhandlungen mit Christian Stocker zu führen. Dafür mußte Karl Nehammer als Chef der ÖVP zurücktreten, bevor er rausgeworfen worden wäre.
Wenn Van der Bellen hält, was er versprach, nämlich niemals Herbt Kickl als Bundeskanzler den Amtseid abzunehmen, dann wird auch er bald zurücktreten. Schluß! Aus! Feierabend! Die grüne Partei hat er schon vor geraumer Zeit verlassen. Gut möglich, daß ihm der Käse, den er von sich gab, Wurst ist und er bleibt. Bei Stocker ist das so. Der behauptete, „daß der Bundeskanzler mit Herbert Kickl keine Koalition bilden“ werde und daß das auch „für die Volkspartei“ gelte. Stocker wörtlich: „Das war gestern so, das ist heute so, das wird auch morgen so sein.“
Nur wenn Stocker die Koalitionsverhandlungen scheitern läßt und es zu Neuwahlen kommt, dann hält er Wort. Ansonsten wird er wohl als ein Schwätzer, ein Lügner und ein Verräter gelten.
Anmerkungen:
Siehe die Beiträge
- Wenn es nun nach Alexander Van der Bellen als Bundespräsident der Republik Österreich geht, dann darf Herbert Kickl demnächst Kanzler werden von Stefanie Weiß
- Kommentar: Aus der Farce in Österreich sollte keine Tragödie werden, sondern Kickl Kanzler von Stefanie Weiß
- Verhandlungen über eine Koalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS gescheitert von Stefanie Weiß
- Regenten bauen in Österreich „weiter Schulden“ auf, immer weiter von Stefanie Weiß
- Der Bundeskanzler der Republik Österreich, Karl Nehmammer, räumt die Niederlage seiner Partei bei den Parlamentswahlen ein – Historischer Sieg für die FPÖ von Stefanie Weiß
- Nicht mit Nehammer – Rücktritt! von Stefanie Weiß
im WELTEXPRESS.
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