Berlin, BRD (Weltexpress). Nach 1990 wurden Kinderkrankenhäuser im Osten Berlins vor über 25 Jahren geschleift, so in Lichtenberg und vor allem das einst älteste Kinderkrankenhaus Berlins in der Knipprode-Allee (Hohenschönhausen-Weißensee), deren Chefärztin auch Frau Dr. Ruth Radvanyi (1928 bis 2010), die Tochter von Anna Seghers war. Das Haus steht seither zur Ruine heruntergekommen als Wahrzeichen dieses Kinder-und lebensfeindlichen Staates. Andere Krankenhäuser in Teilen sind nahezu baufällig wie in Hedwigshöhe. Ein Neubau kostete 75 Millionen Euro. Für die Mordtätigkeit aber sind Hunderte von Milliarden in diesem Staat da, nicht jedoch für Patientenheilung. Insolvenz meldet jüngst so auch u.a. das Krankenhaus Berlin-Weißensee an. Lenins Charakterisierung vom Spätkapitalismus trifft vollkommen zu: faulend und parasitär! Leider zieht sich das Sterben, von dem er auch spricht, allzu lange hin und bedroht, so nichts von den Werktätigen geeint und zielgerichtet unternommen wird, alles Leben.

Wenn Krankenhäuser pleite sind,
Liegt‘s wahrlich nur am Staat
Mit dem System, in dem gewinnt
Der Tod. Privat sich Geld besinnt,
Am Leben übt Verrat.

Fort muß ein Staat, der ungeniert
An Frieden und Gesundheit spart
Derart, daß die Vernunft krepiert,
Wo letztlich er legitimiert
Als Satan ist auf Höllenfahrt.

Anmerkung:

Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 16.10.2025 in Berlin geschrieben.

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