Geld für Grönland oder Zölle gegen das Königreich Dänemark

Flagge der Insel Grönland. Quelle: Pixabay, Foto: Aline Dassel

Kopenhagen, KD (Weltexpress). Nein, ein Witz war das nie und auch nicht wirr, was Donald Trump in Bezug auf die Republik Panama, das Königreich Kanada und das Königreich Dänemark (KD) von sich gab. In Medien der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) wird berichtet, daß Trump mit Mette Frederiksen als Ministerpräsidentin des Königreiches Dänemark telefoniert habe.

Das Gespräch solle gut und gerne 45 Minuten gedauert habe. Trump solle die Entscheidung, die Insel Grönland zu erwerben, bekräftigt haben. Dafon, daß Trumps anruf beim Frederiksen diesbezüglich eine „kalte Dusche“ gewesen sei, berichtet die „Financial Times“.

Bezogen auf eine nicht näher genannte Quelle, die angeblich mit dem Inhalt des Gespräches vertraut sei, heißt es, daß Trump dem Königreich Dänemark Zölle angedroht habe und die dänischen Germanen „in den Krisenmodus“ versetzten und „ausflippen“ ließen.

Frederiksen hingegen werde die Entscheidung der aktuellen Bewohner der Grönland genannten Insel, die zum Königreich Dänemark gehört, bezüglich einer bevorstehenden staatlichen Unabhängigkeit respektieren.

Daß es keinen unabhängigen Staat Grönland geben wird, das wissen Kenner und Kritiker, allerdings ließe sich das inszenieren und zu Papier bringen.

Ob der Kauf von Grönland so billig sein wird wie der von Alaska, das wird man sehen. Vermutlich würde Trump für ein „größeres Amerika“ ein lästiges Europa tauschen.

Anmerkung:

Siehe die Beiträge

im WELTEXPRESS.

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