Moskau, Russländische Föderation; Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Wahnsinn, aber wahr, daß der Präsident und Oberbefehlshaber der Russländischen Föderation, das ist: Wladimir Putin, die Anweisung gegeben haben solle, daß Gas an „unfreundliche Länder“ und also Staaten nur noch gegen Rubeln geliefert werden solle.
Wenn das stimmt, dann wird es ein Rennen um Rubel geben, denn diejenigen, die Gas kaufen wollen, brauchen Rubel, um in Rubel bezahlen zu können. Sie müssen also auch Rubel kaufen, viele Rubel.
In „Spiegel“ (23.3.2022) wird unter der Überschrift „Energieversorgung – Russland akzeptiert für Gas-Lieferungen nur noch Rubel“ mitgeteilt, daß Putin „am Mittwoch die Regierung“ angewiesen habe, „keine Zahlungen in Dollar oder Euro mehr zu akzeptieren“.
Wenn nicht nur Gas aus der Russländischen Föderation, sondern auch Öl und anderes, was aus der Erde kommt, in Rubel bezahlt werden muß, dann müssen mächtig gewaltige Rubel-Berge angelegt werden.
Zu den „unfreundlichen Staaten“ zählen nicht nur die VSA mit dem VK im Beiboot und Kanada im Vorhof, sondern auch deren Vasallenstaaten, die im Kriegsbündnis Atlantikpakt gebunden sind – nebenbei bemerkt: wie an einen Galgen – und bei der diktatorischen Veranstaltung mit dem Kürzel EU dabei sind. Sie alle müssen sich Vorräte an Rubel zulegen, um wenigstens Gas aus der Russländischen Föderation bezahlen zu können.
Die Umsetzung werde, so meldet „TASS“ (23.3.2022), in Kürze von der Regierung und Notenbank in Moskau geklärt. Daß das so und nicht anders geschehen wird, daß sahen und hörten bereits Millionen Russen im TV und Radio.