Sie haben gesungen, das steht fest. Und wie! Als Background-Sängerinnen in der Band von Hubert von Goisern begonnen, nutzten die Drei die freie Zeit auf der Tournee. So eine Tour entlang der Donau (WELTEXPRESS berichtete), die eine musikalische Brücke quer durch Europa schlug, dauert lang und länger, als die Ladies, die nichts damenhaftes an sich haben, dafür jugendlichen Charme und Frische ausstrahlen, dachten.
Marlene Schuen spielt, wir wollen genau sein und geben die Informationen auf der Homepage von Hubert von Goisen gerne wider, seit 2002 in der Goisern-Band und zwar als Geigerin. Sie singt zudem.Maria Moling, Jüngste des Trios, und Elisabeth Schuen stießen für Hubert von Goiserns Linz-Europa-Tournee als Backgroundsängerinnen dazu. Moling spielte dabei auch Percussion. Elisabeth Schuen, ausgebildete Opersängerin, spielt wie ihre Schwester Marlene in der Goisern-Band auch Geige.
In ihrer Freizeit und aus freien Stücken gründeten sie einfach mal das Trio Ganes. Ganes? Sie benannten sich nach einem magischen Märchenwesen aus der Sagenwelt der Dolomiten. Südtiroler Sagen sind so zahlreich wie die Täler und Berge und unter ihnen sind die Dolomitensagen der Ladiner noch zahlreicher. So sagt man.
Und man sagt, daß die 14 Stücke des Debütalbums „Rai de sorëdl“ alle auf der Donau aus der Taufe gehoben wurden. "Wir hatten auf dem Schiff viel Zeit, schrieben Songs, probierten", sagt Elisabeth Schuen. "Das Schiff war der Ort, an dem wir am meisten Zeit gemeinsam hatten, seit wir als Kinder zusammen waren", sagt Moling. Zwischen Frühjahr 2009 und Januar 2010 wurden die 14 Songs in Salzburg und München aufgenommen und gemischt.
Mit ihrem zweiten Album „mai guai“ befeuern die Lieder schreibenden und singenden Nixen gewagte Träume mit dem urbanen Takt einer nachtaktiven Generation. Selten sind sich Tradition und Moderne auf so zauberhafte Weise begegnet wie auf dem neuen Werk der Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen und ihrer Cousine Maria Moling. Raten Sie einmal, wer von den Feen die Schwestern und wer die Cousine ist.
Nach wie vor dominieren die ureigensten Instrumente ernstzunehmenden Songwritings die hoch emotionalen Lieder von Ganes. Aber die Gitarre mit Stahlsaiten, die sommerlichen Geigen und das Allwetterpiano werden auf „mai guai“ (was übersetzt „Nie Schwierigkeiten“ bedeutet) von behutsam eingesetzter Elektronik angetrieben, die der Band eine starke Verbündete geworden ist.
Wie stark? Hören Sie selbst! Die Tournee führt von Berlin über Hamburg, Frankfurt am Main und München auch noch nach Linz und Wien und weiter Meran und Chur und so weiter. Wann und wo sie dabei auf Hubert von Goisern treffen, erfahren Sie unter http://www.ganes-music.com/index.php?c=1&l=de im Weltnezt.
Und wenn Sie wissen wollen, woher das Klangvolle kommt, dann reisen Sie nach Südtirol. Vorher aber surfen Sie auf die Websites von www.suedtirol.info und www.ganes-music.com.