Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dr. Franziska Fleischanderl, österreichische Künstlerin und Musikwissenschaftlerin speziell zur Geschichte des Salterios, zu dessen Wiedergeburt sie engagiert in der Vergangenheit kulturgewinnbringend beigetragen hat und promovierte, spielt selber furios auf dem Salterio als Solistin Barockmusik, im besonderen auch Vivaldi-Kompositionen, sowie innerhalb von Konzerten von Europa sowohl mit „Dolce Conforto & dem Almquartett. In ihrem Besitz befindet sich ein Salterio-Musikinstrument, das 1725 von Michele Barbi erbaut worden ist. In dem Gedichte-Taschenbuch „Was bleibt“ ist das Salterio von mir auf dem Cover abgebildet. Zu ihrem 42. Geburtstag schrieb ich ihr das nachstehende Sonett.
Manchmal, weit am Horizont,
Klingt erleuchtend warm
So, als hätt ich mich gesonnt
Traumhaft des Salterios Charme.
Von der Meisterin die Hände
Zaubern aus vergangner Zeit
Bildhaft Klänge ohne Ende,
Kunstvollendend Seligkeit.
Bloß der Horizont in Worten
Nebelschleierwolken bläht,
Wo das Herz ein Licht erspäht.
Wehmut weiß sich doch zu orten
Aus des Herzens Sehnsuchtsklang
Für Musik ein Leben lang.
Anmerkung:
Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 28.1.2025 in Berlin geschrieben.
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