Wien, Österreich (Weltexpress). Daß die Konjunktur „nur langsam in Schwung“ komme, das hat man wohl auch beim Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) mitbegkommen, aber man entblödet sich in einer WIFO-Pressemitteilung vom 10.6.2024 nicht, dies zu formulieren: „Laut Statistik Austria wuchs die österreichische Wirtschaft im I. Quartal 2024 um 0,2% gegenüber dem Vorquartal. Die Konjunktur hat damit seit der Stagnation im IV. Quartal 2023 (+0,1%) kaum angezogen.“
Von Kennern und Kritikern als Erbsenzähler geltenden Personen scheinen 0,1 Prozent als Stagnation zu gelten und 0,2 Prozent als Wachstum. Von einer Expansion könne keine Rede sein, meinen Kenner und Kritiker und sehen die Deutschen in diesem Österreich in einer Rezension. Das werde auch von Erbsenzählern bestätigt, die das Bruttoinlandsprodukt um 1,1 % im Vorjahresvergleich im Sinken sehen. Auch in Österreich wird immer weniger produziert. Und die Lage auf dem Weltmarkt sieht für Produzenten in Österreich auch immer schlechter aus, aber erkläre das einer den Verdummten, die auch immer mehr Produkte aus dem Ausland konsumieren. Die Ausfuhr von Waren aus der Republik Österreich verringert sich weiter, die Einfuhr von Waren in die Republik Österreich wird mehr. Wer das für gut hält, der hält es nicht mit Kant, sondern den Doofen.
Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen.
Für alle anderen gilt, was galt: Sapere aude!