Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der knappe Sieg mit 33:32 (21:19) einer Auswahl der Füchse Berlin Handball GmbH zu Beginn der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der Berliner Max-Schmeling-Halle war nicht nur der dritte in Serie dieser verlogen Meisterliga (englisch Champions League) genannten Veranstaltung, sondern wichtig, um noch die Gelegenheit auf die direkte Qualifikation für das Viertelfinale dieser Veranstaltung zu haben.
Wer auf dem ersten oder zweiten Platz landet, der qualifiziert sich direkt, wer auf den Plätzen drei bis sechs der beiden Gruppen landen, der muß um den Einzug ins Viertelfinale erneut spielen und gewinnen.
Bei Sporting in Lissabon, Portugal, wurde das Hinspiel noch verloren. Die Niederlage galt als unglücklich. Jetzt wurde gewonnen, obwohl Tobias Reichmann und Lasse Andersson ausfielen. Füchse-Trainer Jaron Siewert setzte unter anderen auf Matthes Langhoff und er setzte gut auf den Rechtshänder im Rückraum, der mit Mathias Gidsel die Füchse vor 5 925 Zuschauern zu Beginn in Führung brachte (3:1). Auch das 9:5 erzielte Landhoff. Doch die Spieler der heimischen Kapitalgesellschaften konnten die Führung nicht ausbauen, sondern er schmolz.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit glichen die Gäste nicht nur aus, Orri Freyr Thorkelsson erzielte das Tor zum 23:23-Unentschieden, sondern Salvador Salvador brachte Sporting Lissabon sogar in Führung. Die Füchse wehrten sich und am Ende eine Niederlage ab.
Daten zum Spiel
Füchse Berlin Handball GmbH: Ludwig (7 Paraden), Milosavljev (2); Wiede (3), Darj, Štrlek, Mart, Lichtlein (1), Gidsel (8), Freihöfer (10), Thiel, Pichiri, Langhoff (4), Beneke (1), Herburger, av Teigum (2), Marsenic (4).
Sporting Clube de Portugal: Kristensen (4 Paraden), Aly Abdelmotaleb Aly (9); Silva Oliveira, Caseiro Portela (4), Francisco Costa (7), Suarez Diaz (1), Gurri Aregay (2), Martinez Cami Garcia, Höghielm (1), Salvador (4), Thorkelsson (6), Gassama Cissokho,Ferraz Branquinho, Vinhas Silva Gomes, Moga, Martim Costa (7).
