Schon vor dem Spiel standen die Berliner als Gruppenerster fest und somit entwickelte sich ein lockeres stimmungsvolles Freundschaftsspiel unterstützt von ca. 200 Gästefans bei dem die Berliner die Oberhand behielten. Trainer Dagur Sigurdsson vertraute seinen Jugendspielern Fabian Wiede, Jonas Thümmler, Colja Löffler, Paul Drux und Jaron Siewert, die sehr viel Einsatzzeit bekamen und es ihrem Coach durch gute Leistung dankten.
In der sechsten Minute gingen die Berliner zum ersten Mal in Führung (3:2) und gaben diese auch nicht mehr her. Sie bauten den Vorsprung immer weiter aus und führten schließlich in der 23. Minute bereits mit sieben Toren Vorsprung (15:8), was Gästetrainer Martin Liptak dazu veranlasste die zweite Auszeit zu nehmen.
Und sie zeigte Wirkung, denn die Slovaken kamen innernhalb von neun Minuten mit einem 7:2 Lauf bis auf 17:15 heran (32.).
Von den Zuschauern wachgerüttelt legten die Hauptstädter einen Zwischenspurt ein und in der 47. Spielminute hatte der sieben Tore Vorsprung (25:18) wieder bestand. Von da an war in der Max-Schmeling-Halle nur noch Partie angesagt. Die Gästefans stimmten eine La-Ola-Welle an und die Berliner folgten ihr.
Beste Werfer bei den Füchsen waren die beiden Schweden Petersen (9) und Zachrisson mit 5 Toren. Bei den Gästen ragte besonders Frantisek Zatko heraus, der insgesamt 10 Tore erzielte.
Ihr nächstes Pflichtspiel bestreiten die Berliner nun am 12. April, wenn sie in Hamburg im Halbfinale des Finalturniers um den DHB-Pokal auf die MT Melsungen treffen. "Wir wollen die Pause so gut es geht nutzen, um möglichst gut vorbereitet in dieses wichtige Spiel zu gehen", sagte Füchse-Coach Dagur Sigurdsson.