Friedensnobelpreis für Hibakusha

Alfred Nobel auf einer Medaille des Friedensnobelpreises für Norman Angell 1933. Foto:: User:Anubis3Medal: Gustav Vigeland - Selbst fotografiert, gemeinfrei

Stockholm, Königreich Schweden; Berlin, BRD (Weltexpress). Der sogenannte Friedensnobelpreis geht an Nihon Hidankyo. Die auch als Hibakusha bekannte Organisation von Überlebenden der Atombombenabwürfe von VS-Amerikanern im August 1945 auf Hiroshima und Nagasaki, erhalte den Preis „für ihre Bemühungen um eine atomwaffenfreie Welt“, so der Komiteevorsitzende Jørgen Watne Frydnes heute in Stockholm.

In der Begründung des Komitees heißt es: „Diese Graswurzelbewegung von Atombombenüberlebenden aus Hiroshima und Nagasaki, auch Hibakusha genannt, erhält den Friedenspreis für ihre Bemühungen um eine atomwaffenfreie Welt und dafür, dass sie durch Zeugenaussagen demonstriert, dass Atomwaffen nie wieder eingesetzt werden dürfen.“

In der Auswahl sollen 286 Kandidat, darunter 197 Persönlichkeiten und 89 Organisationen, gewesen sein, darunter Totalitaristen und Faschisten, Aufrührer, Pressköter und Kriegstreiber. Den sogenannten Friedensnobelpreis erhielten in der Vergangenheit nicht nur jede Menge Lügner und Betrüger, sondern auch Umvolker und Bellizisten.

Anmerkung:

Mit Material von TASS.

Anzeige:

Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen auf den Japan genannten 14 125 Inseln im Pazifik –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

Vorheriger ArtikelMit Raffaele Fitto von Giorgia Melonis faschistischer Brüderpartei als wichtigstem Vize driftet die EU weiter nach rechts – Seine Propagierung als konservativer Demokrat in der Tradition der Democrazia Cristiana soll das vertuschen
Nächster ArtikelJeremias Gotthelf: „Fechten für eine bessere Welt“ – Am 22. Oktober begehen wir den 170. Todestag eines Großen der Literatur