Berlin, BRD (Weltexpress). Dezembernachtworte.
Klar wie Glas, doch nimmer hart
Aus den himmlischen Gefilden,
Schier unendlich weich und zart
Seh’ ich Tropfen Spiegel bilden.
Glanz, wo sie ein Licht erhascht
Zwischen Wolken nachts vom Mond.
Mich Romantik überrascht,
Jahreszeitlich kühl betont.
Und die Stille von den Schatten
Kahler Kronen windbewegt,
Spiegelnd sich in Pfützen regt.
Gleichmut klopft, läßt mich Ermatten
Hin zum Traum. Des Herzens Schlag
Nachts braucht Frieden wie am Tag.
Anmerkung:
Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 4.12.2024 in Berlin geschrieben.
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