Fotoreportage: Zum Film „Die Verlegerin“ von Steven Spielberg

Szene aus dem Film "Die Verlegerin".
Die Verlegerin der "Washington Post" und ihr Chefredakteur Ben Bradlee (Tom Hanks) im grauen Presse-Alltag. © Universal Pictures

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der von Steven Spielberg in nur acht Monaten ins Werk gesetzte Film über die Verlegerin der „Washington Post“, Katherine „Kay“ Graham, ist auch eine kurze Geschichte über einen Höhepunkt des investigativen Journalismus.

Und sie ist eine über wichtige Wochen der „Post“, weswegen der Originaltitel schlicht und ergreifend „The Post“ lautet, aber auch eine über die das Verhältnis der Presse zum Kapital und zum Staat des Kapitals.

Obwohl Richard Nixon, der zur Zeit der Veröffentlichung der „Pentagon Papers“ im Jahr 1971 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika war, nur kurz, von hinten, am Rande und am Schluss des Film vorkommt. Sein Ende fand er auf der Basis der Proteste gegen den Vietnamkrieg, aber angestoßen durch die Aufdeckung der Watergate-Affäre, die ein Jahr später begann. Einem Amtsenthebungsverfahren entzog sich Nixon durch seinen Rücktritt vom Amt und Austritt aus dem Weißen Haus. Doch davon berichten andere Filme.

Mehr Text zum Film im Beitrag Verlegerin und Chefredakteur gemeinsam gegen US-Regierung – Das Drama „Die Verlegerin“ von Steven Spielberg als Plädoyer für die Pressefreiheit von Lenina Sachs im WELTEXPRESS.

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