Der FC RWE spielte auf eigenem Platz vor großer geräuschvoller Kulisse (10500 Z.), ließ sich aber von selbiger zunächst nicht aus der Reserve locken und kassierte vom Gegner aus Jena in der ersten Hälfte erst mal zwei Tore. Bis zur 72. Minute passierte sonst nichts weiter. Nur der Schiedsrichter Wenkel und der Linienrichter unter der Haupttribühne (Hoffmann oder Unger, wer weiß) unterhielten das Publikum mit unsouveränen Entscheidungen zum einen und diversen Abseitspannen zum anderen, weil dem jungen Mann am Seitenaus wegen massiver Laufschwächen die Stürmer immer davoneilten.
Ab der 72. Minute drehte der FC RWE vor den Augen perplexer Jenaer das Spiel und schoss sich mit drei schnellen Toren in die erste Runde des DFB-Pokals. So geht das.