Dortmund, Berlin, Deutschland (Weltexpress). Auch dieser Kader der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ist auch in dieser Saison nicht gut genug, um im Kampf um die Meisterschaft, die ein Zweikampf zwischen der FC Bayern München AG und der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH ist, ein Wörtchen mitzusprechen. Die aktuelle Auswahl schafft noch nicht einmal einen Sieg gegen die der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH.
Am Sonntag kassierten die in Schwarz und Gelb gekleideten Profitfußballer der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA eine Heimspielniederlage und die ganz in Weiß gekleideten der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH siegten 3:2 (2:1). Die Tore des Sonntagabends erzielten Ihlas Bebou (2.) und Maximilian Beier (61. und 64.) für die Kapitalgesellschaft mit Sitz in Zuzenhausen. Für die Kapitalgesellschaft mit Sitz in Dortmund trafen Donyell Malen (21) und Nico Schlotterbeck.
Pellegrino Matarazzo wird sich als Cheftrainer und Chefbetreuer über den Sieg gefreut haben. Edin Terzic, der auch diese Mannschaft nicht besser macht, dürfte weiter an diesem und jenem zweifeln, womöglich auch über sich selbst. Was bringt mehr als doppelt so viel Ballbesitz und mehr als doppelt so viele Torschütze, wenn ein sicher geglaubter Sieg noch aus der Hand gegeben wird? Die Borussen gerufenen Spieler, sind weder Preußen noch Gurken, eher schon sterbende Schwäne. Andererseits leisteten sich manche Männer grobe Schnitzer. Julian Ryerson spielte einen Fehlpaß am eigenen Strafraum. Niclas Füllkrug verlor in des Gegners Strafraum den Ball. Beide Böcke nutze Beier brilliant. Die genannten waren bei weitem nicht die einzigen Fehler der eingesetzen Spieler.
Beinahe hätte John Anthony Brooks noch das 4:2 erzielt, aber Alexander Meyer stand im Tor und im Weg (73.).
Marco Reus (85.) und Emre Can (90. +3) vergaben anschließend gute Gelegenheiten. Es reicht auch vorher nicht für mehr. Zudem reichte es hinter und vorne nicht für mehr. Wenn ein Stürmer wie Füllkrug keine Bälle aufgelegt bekommt wie Harry Kane bei der FC Bayern München AG, dann kann der Angreifer nichts beziehungsweise nur wenig machen.
Wenn Terzic erst eine Viertelstunde vor Schluß Änderungen beim Personal vornimmt, dann ist das spät. Am Sonntag war das offensichtlich zu spät.
Das, was die eingesetzten Spieler boten, reichte weder für einen Sieg noch für ein Unentschieden. Eine zündende Idee für einen Knaller war nicht zu sehen und für die Durchschlagskraft fehlte wohl die Kraft. Vieles, was geboten wurde, war mittelmäßig. Nur der noch vierte Platz täuscht manche womöglich darüber hinweg.
Für die kommenden Aufgaben in Berlin und Bremen sowie gegen Eindhoven wird diese Leistung kaum reichen.