Kiew, Ukraine (Weltexpress). Am Rand von Rußland und also in der Ukraine ist aus diesem Land mit vielen Völkern ein Kunststaat geworden, in dem sich Faschisten und Christen unversöhnlich gegenüberstehen. Seitdem diese nach dem faschistischen Putsch im Februar 2014 mit den Kapitalisten, die sich der dem Finanzimperialismus der Yankee-Imperialisten und der EU-Bürokratur samt Euro-Raum angedient haben, den Staat des Kapitals, der Kennern und Kritikern als der korrupteste in ganz Europa gilt, schlägt auch dieser zu.
Seit 2014 werden nicht nur Kommunisten und Sozialisten verfolgt und alle, die mehr oder weniger mit Rußland in Verbindung gebracht werden, sondern auch Christen. Je härter der seit neun Jahren währende Krieg, umso härter wird gegen die Russisch-Orthodoxe Kirche vorgegangen. Die Faschisten geben sich auf verschiedene Wege Mühe und also auch Beamte der Behörden, „das Kiewer Höhlenkloster der kanonischen Kirche zu entreißen und die Mönche zu vertreiben“, schreibt Georgi Tkatschew in „RT DE“ (15.4.2023) unter dem Titel „Ein Kloster überlebte die Mongolen, die Nazis und die Bolschewiki. Aber wird es Selenskij überleben?“.
Er teilt weiter mit: „Eine staatliche Kommission wurde zum Kloster gesandt, um eine Bestandsaufnahme des Besitzes vorzunehmen, einschließlich der Reliquien der Heiligen. Um dies zu verhindern, versammeln sich jeden Tag Hunderte Gläubige im Kloster. Aber auch der ukrainische Staat hat seine Unterstützer: Ganze Kolonnen junger Menschen mit Sturmhauben nehmen vor der Lawra Stellung auf und drohen mit der gewaltsamen Räumung. Das Schicksal eines der großen Denkmäler der russischen Geschichte bleibt somit ungewiss. Zum jetzigen Zeitpunkt weiß niemand, wie diese Konfrontation enden wird.“ Das Kiewer Höhlenkloster wird auch Lawra genannt.
Mehr denn je wird alles Russische von den Faschisten ausgemerzt. „Die russisch-orthodoxe Kirche war viele Jahrhunderte lang dem Patriarchat von Konstantinopel unterstellt und wurde Moskauer Metropolis genannt. Die russische Kirche erlangte erst 1589 ihre Unabhängigkeit, als Moskau sein eigenes Patriarchat gründete. Dies setzte es praktisch auf dieselbe Stufe mit Konstantinopel“, informiert Tkatschew, der weißt, daß das Höhlenkloster „1688 unter die Gerichtsbarkeit von Moskau“ kam und „dort bis zum gegenwärtigen Konflikt“ blieb.
Die Faschisten des Deutschen Reiches sprengten auf dem großen Gelände des Kiewer Höhlenklosters 1941 die Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale, ein Juwel der traditionellen russischen Architektur. So weit werden die Faschist des Kunststaates Ukraine wohl nicht gehen.
Das Russisch-Orthodoxe Osterfest wird hingegen massiv gestört. Dagegen wurde bereits die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche aus der Taufe gehoben und in Stellung gebracht. Dazu heißt es in den Faschisten-Medien (alle freien Medien wurde längst verboten): „Die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche hat am Großen Samstag – dem letzten Tag der Osternacht – wieder Liturgien an den Heiligtümern auf dem Territorium des nationalen Schutzgebiets abgehalten. Am Mittag wurde dort auch Osterbrote geweiht.“