„Die bei dem Treffen mit Ashton geäußerte Position besteht darin, dass die Festnahme der Greenpeace-Aktivisten, die ihre Meinung kundtun wollten, sowie die drohenden 15 Jahre Haft absolut inakzeptabel sind“, hieß es aus dem EU-Parlament.
Das Außenministerium in Moskau teilte am Mittwoch mit, dass Russland im Fall des Greenpeace-Schiffs „Arctic Sunrise“ weder an einem Verfahren vor einem Schiedsgericht noch vor dem Internationalen Seegerichtshof teilnimmt. Am Montag hatten die Niederlande den Seegerichtshof angerufen und gefordert, sich für die Herausgabe des Greenpeace-Schiffes und die Freilassung der Besatzung einzusetzen. Zudem solle das Gericht dafür sorgen, dass Russland die Strafanklagen gegen die Umweltaktivisten fallen lässt.
Laut einer Umfrage steht die Mehrheit der Russen hinter der Festnahme der Greenpeace-Aktivisten. Experten zufolge habe das russische Staatsfernsehen im mehreren Berichten Stimmung gegen die Greenpeace-Aktivisten gemacht.
Mit Material von RIA Novosti