Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Washington. Die US-Weltraumbehörde Nasa verschiebt erneut das Artemis-Programm mit dem geplanten Flug von Astronauten zum Mond. Ihre Reise zum Erdtrabanten und zurück werde auf April 2026 verlegt, sagte Nasa-Chef Bill Nelson am Donnerstag. Ursprünglich war sie für das kommende Jahr vorgesehen. Erst 2027 und damit ein Jahr später als bislang geplant, sollten Astronauten dann auch auf dem Mond landen.“ Tagesschau, 5.12.024
»Kapital«, sagt der Quarterly Reviewer, »flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.« (Karl Marx, „Das Kapital“; MEW, Bd.23, S.4892-4893)
Es gibt den Montag, doch der Mond
Gewöhnlich sich nur Nächtens zeigt.
Vielleicht, weil’s sich des tags kaum lohnt,
Da unser Mond, noch unbewohnt,
Tagsüber, statt der Erde, schweigt.
Der Sage nach war‘n Menschen drauf
Vor über fünfundfünfzig Jahr’n.
Seither der Mond nahm keine auf.
Sowas nimmt Kapital in Kauf
Statt sonstiger Gebar‘n?
Ein Hitzeschild geschmolzen sei
Bei einem unbemannten Flug.
Nanu? Einst schien dies einerlei.
Verplant gehn Jahre gar vorbei.
»Es war einmal« … geschickt. Genug!
Anmerkung:
Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 9.12.2024 in Berlin geschrieben.
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