Augsburg, Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Berliner Eisbären haben auch ihr letzten Spiel in der Hauptrunde genannten Vorrunde der Billigketten-Eishockey-Liga der Bundesrepublik Deutschland (BELDBD) verloren, allerdings erst im Penaltyschießen.
Andrew LeBlanc (6.) brachte die Panther in Augsburg früh in Führung (6.). David Stieler (10./PP1) und Daniel Kristo (16.) bauten diese noch im Anfangsdrittel aus. Im Mitteldrittel verkürzten immerhin Simon Després (23./PP1) in Überzahl und Parker Tuomie (28.) auf 2:3.
Im Schlußdrittel sorgten Simon Sezemsky (43.) und erneut Stieler (46./PP1) für den alten Abstand. Den holten weiderum die Eisbären auf und dank Treffer von Sebastian Streu (52.), Kris Foucault (54.) und Matt White (60.) diese ein. Folge: Punkteteilung und Verlängerung. Die blieb von Spielern beider Mannschaften ungenutzt, so daß ein Ausscheidungsschieden notwendig wurde. Spencer Abbott traf und die Augsburger Panther erhielten den Zusatzpunkt.
Dass das erste Drittel nicht hui war, sondern pfui, das sah auch Eisbären-Cheftrainer Serge Aubin so: „Mit dem ersten Drittel war ich überhaupt nicht zufrieden. Gefühlt standen wir überhaupt nicht auf dem Eis. Man hat sehr schnell gesehen, dass es, unabhängig vom Gegner, sehr schnell unangenehm werden kann, wenn man nicht bereit ist zu kämpfen.“
Auch Jonas Müller gab nach der Begegnung zu, „im Startdrittel … überhaupt nicht anwesen“ gewesen zu sein, allerdings sprach er von „wir“. Daher geht die Goldene Ananas, um die es diesen Sonntag in Augsburg ging, an die Panther.