Kampala, Uganda (Weltexpress). In dem Binnenstaat Uganda am Victoriasee hat der Präsident genannte Herrscher Yoweri Kaguta Museveni, der seit 1986 regiert, als Wahlbetrüger und längst als Diktator à la Idi Amin gilt, eine Ausgangssperre für 42 Tage erlassen.
Unter der Überschrift „Coronavirus – Rasant steigende Zahl an Neuinfektionen – Uganda erlässt 42 Tage Ausgangssperr“ wird in „Deutschlandfunk“ (19.6.2021) mitgeteilt, daß er erklärt haben solle, daß „lediglich Fahrzeuge, die wichtige Fracht oder kranke Menschen transportierten, … noch auf der Straße zugelassen“ seien.
Weiter heißt es, daß „die Neuinfektionen in Uganda … nach Angaben der Gesundheitsorganisation der Afrikanischen Union – CDC – mit fast 12.000 einen Rekordstand erreicht“ habe und sich die Indische Mutante, auch Delta-Variante genannt, ausbreite.
Wer allerdings ehrlich ist, aber wer ist das schon, der muß mitteilen, daß die Gefahr, durch die Regierung und das Regime in Uganda zu sterben, höhe ist, als durch Erreger wie Viren und Bakterien, Pilze und Parasiten.
Auch heute muß man in Uganda ganz genau hinsehen und den wahren Ursachen auf den Grund gehen, statt Meldungen ungeprüft weiterzuposauenen.
Die Wahrheit ist, daß Uganda von einer brutalen Repressionswelle heimgesucht wird, nicht von Viren aus Wuhan oder Varianten. Museveni befiehlt, brutal gegen die Opposition rund um Bobi Wine vorzugehen. Museveni wird von den VSA und dem VK gestützt sowie von den Vasallenstaaten der Anglo-Amerikaner, also auch von den Deutschen. Deswegen sind die Staats- und Kapitalmedien sowie die Verbands- und Parteimedien auf Linie. Deren Lohnarbeiter schwätzen und schmieren von Viren.
Kürzlich wurde in „Der Standard“ (10.6.2021) unter der Überschrift „Uganda – Brutale Repressionswelle in Uganda wie einst unter Idi Amin“ von Johannes Dieterich dies mitgeteilt: „Daniel Apedel überlebte die Tortur nicht. Als die Überreste des 21-jährigen Uganders in ein Leichenhaus der Hauptstadt Kampala gebracht wurde, hatte er keine Zähne mehr, seine Finger waren gebrochen, sein Körper von blauen Flecken übersät. ‚Es war ein schrecklicher Anblick‘, sagt Robert Kyagulanyi Ssentamu alias Bobi Wine, zu dessen Sicherheitsteam Daniel Apedel gehörte – ein Umstand, den das junge Oppositionsmitglied mit dem Leben bezahlte.“
Bobi Wine sprach gegenüber der „Deutschen Welle“ kurz zuvor von „der Hölle“ hier Namibia unter Museveni und auch, daß „Hunderte unserer Anhänger … verhaftet, viele ermordet und gefoltert“ worden seien. „Frauen wurden vergewaltigt, während sie jungen Männern die Augen oder die Fingernägel herausgerissen oder sie sogar kastriert haben.“
Hunderte Tote, Tausende Verletzte, Verwundete, Vergewaltigte und Gefolterte. In den Knästen der Diktatur schmoren Tausende. Die Merkel-Regierung, die aus Mitgliedern der Altparteien CDU, CSU und SPD besteht, scheint das gut zu finden. Sie unterstützt Regierung und Regime.