Berlin, Deutschland (Weltexpress). Was zum Teufel ist einer User-Story? Laut Wikipedia ist das ganz einfach und in zwei Sätze zu fassen. „Eine User-Story („Anwendererzählung“) ist eine in Alltagssprache formulierte Software-Anforderung. Sie ist bewusst kurz gehalten und umfasst in der Regel nicht mehr als zwei Sätze“, lauten die ersten beiden Sätze zum Schlagwort User-Story.
Mike Cohn, der laut Mitp-Verlag seit 1984 programmiert und seit 1988 als Projektmanager arbeitet, aktuell sei „er Vice President der Firma Fast401k“, kommt zwar nicht mit zwei Sätzen aus, aber Alltagssprache ist das schon, was er in seinem Buch „User Stories für die agile Software-Entwicklung mit Scrum, XP u.a.“ verwendet.
Allerdings lässt sich das Gründungsmitglied der Agile Alliance ausführlich aus zu „Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen Usern“. Dabei geht es nicht nur darum, User-Rollen kennenzulernen, sondern auch Stories (Interviews, Fragebogen, Beobachtung, Workshops) zu erfassen. Das macht „User Stories“ offensichtlich „zu einer wertvollen Anleitung, in der … praxisnah“ gezeigt werde, ist sich der Verlag sicher, wie Leser „User Stories“ in ihrem „Entwicklungsteam effektiv einsetzen können“.
„User Stories“ gilt als hilfreiches Handbuch für die Praxis und also gut geeignet „für alle Softwareentwickler, Tester und Projektmanager, die mit agilen Methoden arbeiten“.
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Mike Cohn, User Stories, 288 Seiten, Softcover, Format: 17,0 x 24,0, Verlag: mitp, Frechen, 1. Auflage 2010, ISBN: 9783826658983, Preis: 34,95 EUR (D)