Berlin, Deutschland (Weltexpress). Bei der EHC Eisbären Management GmbH überschlagen sich scheinbar die Ereignisse. In einer Pressemitteilung der Gesellschaft mit beschränkter Haftung und Patron vom 3.3.2022 heißt es, daß die „Eisbären Berlin … voll von den Auswirkungen der Corona-Pandemie getroffen“ worden sei.
Das ist falsch. Die repressiven Maßnahmen von Totalitaristen der üblichen wie üblen Einheitsparteien im Apartheidstaat BRD, der von Beginn an als zerkleinerte Kleindeutsche Lösung ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot war, sind es, die auch die EHC Eisbären Management GmbH betreffen. Nebenbei bemerkt kann und darf von einer Pandemie keine Rede sein. Daß Agitatoren und Propagandasten das behaupten, das ist klar, macht den Gegenstand, den es auf den Begriff zu bringen gilt, jedoch nicht fett, dürr, ja, spindeldürr allerdings auch nicht. Aber welcher Kufenkurver, der die Kelle rausholt, versteht schon etwas von Dialektik und dem reziproken Verhältnis von Begriff und Gegenstand?
Auch über unsägliche PCR-Tests und -Befunde will ich hier und heute nicht weiter schreiben, aber mitteilen, daß Lohnarbeiter des „zuständigen Gesundheitsamtes für die gesamte Mannschaft des amtierenden Deutschen Meisters eine Tea-Quarantäne angeordnet“ hätte, wie es weiter heißt. Mit anderen Worten: Die Auswärtsspiele in der Billigkette-Liga in Nürnberg, geplant für den 4. März, und Iserlohn, geplant für den 6. März, werden verschoben. Stéphane Richer, der als „Eisbären-Sportdirektor“ gilt, wird noch mit Worten wie „Vorsicht“, „Spieler“, „höchste Priorität“ und so weiter zitiert.
Ich zitiere an dieser Stelle auch noch aus einer weiteren Pressemitteilung der genannten Gesellschaft mit beschränkter Haftung und Patron vom selben Tage. „Angreifer Johan Södergran wechselt auf Leihbasis bis zum Ende der laufenden Spielzeit von den Ontario Reign aus der American Hockey League … nach Berlin. Der 22-jährige Schwede steht bei den LA Kings unter Vertrag, die ihn im NHL Draft 2018 in der sechsten Runde an Position 165 auswählten.“
Daß die Wege der EHC-Eisbären-Manager in Berlin zu den LA Kings kurz sind, sehr kurz, das ist klar. Daß der Kader der Berliner möglicherweise „mehr Tiefe“ auch in der Breite bekommt, das wird man sehen.
Der Kader, der in Hafenstadt Bremerhaven am Mittwoch, den 2.3.2022 aufs Eis ging, gewann nicht an der Nordseeküste, wie Dumme schwätzen und schmieren, sondern an der Mündung der Geeste, die dort nicht nur einen großen Bogen macht, in die Weser. Für die Gäste aus Berlin trafen Zachary Boychuk (3:21), Marcel Noebels (23:03), Blaine Byron (38:59) und Kevin Clark (51:26).
Jan Urbas (7:23) und Ross Mauermann (58:12) trafen für den Gastgeber, die Mannschaft wurde vom Co-Trainer Martin Jiranek betreut, die nicht nur auf Augenhöhe agierten, sondern rund doppelt so viele Bullys gewannen.
Beim Auswärtssieg, einem ansehnlichen Punkspiel mit annähernd drei Dutzend Schüssen aufs Tor von Spielern beider Mannschaften, hütete Tobias Ancicka das Berliner Tor.