Berlin, BRD (Weltexpress). Vor uns steht eine Flasche „Embrizzo Rosé“, ein Traubenkombucha mit Hibiskus und Hagebutte, der nach dem Goldammer, in Latein heißt der Vogel Latain Emberiza citrinella, benannt wurde, mit dem wir vom Gut Hardegg in Seefeld-Kadolz an der Pulkau im nördlichsten Teil des Weinviertels im August 2024 bemustert wurden. Eigentümer des Gutes ist der Landwirt und Diplom-Ingeniuer Maximilian Hardegg.
Gut Hardegg ist also ein Familienbetrieb und zwar einer mit „Tradition und Vision“, wie es auf der Heimatseite des Gutes im Weltnetz heißt. Darauf, daß sich dieses Gut „über zehn Generationen“ zu dem entwickelte, „wofür es heute bekannt ist: Vielfalt in der Landwirtschaft auf der Höhe der Zeit und mit besonderem Fokus auf die Erhaltung der Artenvielfalt“ wird ausdrücklich hingewiesen. Dort werde „an der tschechisch-österreichischen Grenze zum fruchtbaren Südmähren, … aktuell auf über 2.200 ha Eigengrund Ackerbau, Weinbau, Forstwirtschaft und Tierzucht betrieben“.
Ein Produkt aus dem Weinberg des Herrn Maximilian Hardegg ist der „Embrizzo Rosé“. Dieser gilt als „kombucha-fermentierte Premium-Traubengetränk mit Kräutern und Blüten auf Basis von entalkoholisiertem Wein, der – wie festgestellt – rosafarben ausschaut und ein angenehme Vielfalt an Aromen mit Himbeeren, Hibiskus und Hagebutte bietet. Er ist zudem trocken, mag an Pinot Noir erinnern, und leicht-moussierend. Als kühler Aperitif bei 10° bis 12° Celsius läßt er sich nicht nur an sommerlichen Tagen mit leicht Hand am Glas genießen, aber auch Fisch und Fleisch in Weiß (Geflügel).
Wohlsein mit dieser Weinalternative von Gut Hardegg.
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