Ein Künstler, der niederländische Genremalerei mit eleganten Salonstücken der Mythologie und Allegorien verbinden kann – Serie: Die Ausstellung „Hans von Aachen, 1552 – 1615“ endet im Kunsthistorischen Museum in Wien (Teil 2/2)

Frankfurt am Main (Weltexpress) – So richtig in seinem Element ist Hans von Aachen bei Gemälden wie „Das Parisurteil“ von 1588 oder „Die drei Grazien“ von 1604 sowie „Bacchus, Ceres und Amor“ um das Jahr 1600. Diese drei sind nur Beispiele aus der Vielzahl der Sujets aus der griechisch-römischen Mythologie, die in den rudolfinischen Sammlungen auch deshalb so beliebt waren, weil sie nackte Frauenkörper zeigte, die mit ihrem Seidenglanz der Haut durchaus sinnlich präsentiert wurden. Für diese Gemälde ist er gerühmt worden und sie finden sich zahlreich in der Ausstellung und dem Katalog.

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