Canberra, Australien (Weltexpress). Der Widerstand gegen den VS-Migrationspakt wächst. Die Liste der Länder, die den umstrittenen Migrationspakt der Vereinten Nationen (VS) ablehnen, wird länger und länger.
Da Australien der einzige Staat ist, der einen ganzen Kontinent umfasst, lehnt also ein ganzer Kontinent den VS-Migrationspakt ab. Genauer gesagt ist es Australiens Regierung, für die Premierminister Scott Morrison am Mittwoch in seiner ersten offiziellen Stellungnahme zum Thema erklärte, dass der Pakt zur „illegalen“ Einwanderung in das Land ermutige. Das wollen die Australier in ihrer großen Mehrheit nicht. Australien verhängte 2013 einen generellen Aufnahmestopp für Asylanten.
Im „Handelsblatt“ (21.11.2018) wird darauf hingewiesen, dass „aus Sicht der konservativen Regierung von Premier Morrison … der globale Migrationspakt ’nicht angemessen zwischen Menschen, die Australien auf illegalem Wege erreichen und solchen, die auf rechtmäßigem Wege nach Australien kommen'“ unterscheide.
„Zur illegalen Einwanderung ermuntern“ finden scheinbar nur die Mehrheit der Mitglieder und Mandatsträger der Altparteien CDU, CSU und SPD gut. Dank ihrer Sturheit hält die Merkel-Regierung unbeirrt am VS-Migrationspakt und dem Projekt einer Umvolkung auf dem Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland fest.