München, Deutschland (Weltexpress). Für die langweiligte Liga der Welt ist die Migranten-Mannschaft der FC Bayern München AG, ja, ein paar Deutsche spielen da auch noch mit, war gegen die „Dorf“-Fußballer aus Vila-real nicht mehr als ein Törchen „dahoim“ (selten so gelacht) drin.
Das „Dorf“ Vila-real schlägt eine Auswahl der FC Bayern München AG lautete die Überschrift zum Hinspiel, das 1:0 für die Migranten-Mannschaft aus dem „Dorf“, das irgendwo im Nirgendwo der Provinz Castellón liegt, gegen die Migranten-Mannschaft aus der Millionen- und Migranten-Metropole München ausging. Gut möglich, daß für die „Dorf“-Fußballer vom Villarreal Club de Fútbol auch ein Kastilianer – gewitzigt Spanier genannt – mitspielt, so wie bei der Auswahl der FC Bayern München AG auch ein paar Deutsche dabei sind, wohlgemerkt Deutsche und nicht mit einem Ausweis der BRD versehene Fußballer.
Wie auch immer, die vom Villarreal Club de Fútbol stehen nun im Halbfinale der Liga der Lügen der Fußball-Mafia genannten Veranstaltung der Union der Europäischen Fußball-Verbände (UEFV). Geht es Ihnen so wie mir? Wenn ich auch nur daran denken, kriege ich das Kotzen.
Unter Julian Nagelsmann hat sich die Mannschaft weder verbessert noch weiterentwickelt. Das Gegenteil ist der Fall. Zwar hatten die von ihm trainierten Spieler Ballbesitz, doppelt so viel als der Gegner, doch damit wußten sie wenig anzufangen.
Sicherlich rührten die Gäste Beton an, aber sie und vor allem Pau Torres und Raúl Albiol als Innenverteidiger hatten im Strafraum alles im Griff, und wenn nicht, dann griff Torhüter Gerónimo Rulli zu. Das reicht offensichtlich gegen diese Elf der FCB.
In der ersten Spielhälfte eine Chance und in der zweiten zwei. Die von Thomas Müller, ein Kopfball, flog am Tor vorbei (71.).
Mehrfach wurden Nagelsmanns Männer im Kaiserklo an den Müllbergen vor München ausgekontert, allerdings nicht nach allen Regeln der Kunst. Ein Tempogegenstoß führte jedoch zum Erfolg. Samu Chukwueze, der zuvor eingewechselte wurde und kraftvoll aufs gegnerische Tor zulief, während die miesten ganz in Rot gekleideten Gastgeber hinterhertrotteten und zuschauten, bekam das Runde und schoß es ins Eckige. Er traf vorbei an Manuel Neues ins Torund glich zum 1:1 aus.
Zuvor ließ der Pole Robert Lewandowski die meisten Zuschauer im Stadion auf Weiterkommen hoffen, wenigstens auf eine Verlängerung. Doch nicht der zweite Treffer folgte, sondern der Gegentreffer. Auch in fünf Minuten Nachspielzeit gelang den Gastarbeitern des Gastgebers nichts Gutes, jedenfalls kein Tor.
Erst das frühe und hohe Aus im Pokal der ebenfalls als Fußball-Mafia bezeichneten Veranstaltung mit dem Kürzel DFB (wenn ich daran denke, kriege ich Sprühstuhl), jetzt das Aus auf internationaler Bühne. Was bleibt? Nur die Meisterschaft in der langweiligsten Liga der Welt, in der es noch viel schlechtere Mannschaften gibt, die in Europa nichts zu bestellen haben.