London, VK; Budapest, Ungarn (Weltexpress). Donald Trump hat als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) die Präsidentin der Europäischen Kommission (EK) der Europäischen Union (EU), Ursula von der Leyen, bei den Gesprächen in Alba/ Schottland, die zum VK gehören, regelrecht verschlungen, und die EU hat mit den VS-Amerikanern ein nachteiliges Zollabkommen geschlossen, kommentierte der Viktor Orban, Ministerpräsident von Ungarn, die Ergebnisse des VSA-EU-Treffens in Trumps Golfresort mit der Bezeichnung „Trump Turnberry“ bei Turnberry an der Westküste.
„Trump hat Ursula gefrühstückt“, erklärte Orban in einer Sendung auf dem Youtube-Kanal des beliebten ungarischen Fernsehmoderators Balazs Nemeth und fügte hinzu, dass dies zu erwarten war. Das Gespräch zwischen Trump und von der Leyen solle höchstens eine Stunde gedauert haben. Während der Vertrag von den meisten Lohnarbeitern der Lücken- und Lügenmedien in den Vasallenstaaten der VSA mit dem VK im Beiboot mit der Bemerkung, daß es hätte schlimmer enden können, gefeiert wird, wird von kritischen Journalisten auf das Schlimme hingewiesen. Beispielsweise sind Stahl und Aluminiun nicht Teil des Handelsabkommens zwischen dem Bundesstaat VSA und dem Staatenbund EU. Die Zolle dafür betragen bei der Einfuhr in die VSA derzeit 50 Prozent.
Orban wies darauf hin, dass die Position der VSA bei den Verhandlungen am Sonntag in Schottland viel stärker gewesen sei als die der EU-Bürokraten, weshalb das dort unterzeichnete Abkommen für die VSA vorteilhafter gewesen sei als für die EU. Er zeigte sich auch verwundert über Berichte, wonach von der Leyen Trump EU-Investitionen in Höhe von Hunderten von Milliarden Euro in den VSA versprochen habe.
„Wer wird diese Investitionen tätigen? In wessen Namen wird diese Zustimmung erteilt? Wer wird das Geld und das Kapital dafür zur Verfügung stellen: der deutsche Kanzler, der französische Präsident, der ungarische Premierminister?“
Daß die Melkkuh der EU-Bürokratur die BRD ist, das teilte Orban nicht mit.
Dafür wies er auch auf Berichte über ein Abkommen über den Kauf VS-amerikanischer Waffen durch die EU-Bürokraten hin. „Aber wer wird das tun?“
Am Sonntag sagte Trump nach einem Treffen mit von der Leyen, die VSA und die EU hätten sich auf 15 % Einfuhrzölle auf alle Waren aus den Staaten, die bei der EU mitmachen und die auf den VS-amerikanischen Markt kommen, geeinigt. Die EU wird jedoch keine Zölle auf Waren aus den VSA erheben. Das ist für Kenner und Kritiker kein gleichberechtigter Vertrag, sondern eine Niederlage insbesondere für die BRD.
Zuvor hatte die Trump-Administration versprochen, Einfuhrzölle von 30 % zu erheben. Um die VS-Zölle von 30 % auf 15 % zu senken, versprach von der Leyen, den Kauf von teurem VS-amerikanischem Flüssigerdgas und Kernbrennstoff durch die Staaten, die bei der EU-Bürokratur mitmachen, sicherzustellen, um billigeres Gas aus der RF zu ersetzen.
Wenn man statt bessere und billigere Waren teurere und schlechtere kauft, dann sei das für Orban dumm.
Anmerkung:
Siehe den Beitrag
- Handelsabkommen zwischen den VSA und der EU wird zu einer weiteren Deindustrialisierung der Staaten führen, die bei der EU-Bürokratur mitmachen von TASS
- Handelsabkommen zwischen den VSA und der EU bringt mehr Vorteile für Washington und Wall Street von TASS
im WELTEXPRESS
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