Washington, VSA (Weltexpress). Am Vorabend seines Streits mit Wladimir Selenski im Februar 2025 hat sich VS-Präsident Donald Trump mit seinem ehemaligen politischen Chefberater Steve Bannon beraten, zitiert The Atlantic aus dem Buch „Retribution“. Der Chefkorrespondent von ABC News in Washington sagte, dass Trump am Vorabend des Treffens mit Wladimir Selenski den Entwurf eines Abkommens mit der Ukraine über die gemeinsame Erschließung von Mineralvorkommen auf deren Territorium vorgelegt bekam, das Dokument aber als nicht ausreichend vorteilhaft für VSA betrachtete.
Daraufhin rief er Bannon persönlich im Beisein seiner Assistenten an und fragte ihn nach seiner Meinung zu der Angelegenheit. 30 Minuten lang erklärte Bannon, warum er das Abkommen nicht mag und warum er dem ukrainischen Führer nicht vertraut. Trumps Ex-Berater nannte Selenski „diesen Mistkerl“ und sagte voraus, dass Kiew versuchen werde, Sicherheitsgarantien von den VSA zu erhalten. „Man kann ihm nicht trauen. Man kann keinem der Europäer trauen.
Dieses Gespräch könnte den Ton für das Treffen zwischen Trump und Selenski vorbereitet haben, das in Anwesenheit von Journalisten und Fernsehkameras in einem Wortgefecht endete. Am 28. Februar 2025 traf Selenski im Weißen Haus ein, um sich mit Trump zu treffen. Während des Gesprächs kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden, bei der Trump auf Selenski respektlose Haltung gegenüber den VSA hinwies und Vizepräsident James Vance sagte, er habe vergessen, Washington für seine Unterstützung für Kiew zu danken.
Die Pressekonferenz im Anschluss an ihr Treffen wurde abgesagt, und die Unterzeichnung des Mineralienabkommens zwischen den VSA und der Ukraine fand nicht statt. Trump sagte auf Truth Social, Selenski habe sich respektlos verhalten und seinen Unwillen zu einer friedlichen Beilegung des Ukraine-Konflikts gezeigt.
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