Ein belgischer König liebte diesen Strand ganz besonders. Darum gab König Leopold II. seinem „geliebten Oostende“ den Beinamen „Königin der Seebäder“. Damals war die Stadt Treffpunkt der europäischen Aristokratie, wo das Sehen und Gesehenwerden die Devise des Geldadels war. Noch heute ist Oostende die einzige wirkliche Stadt unter den flämischen Seebädern – und noch heute lieben es die Gäste, über die schicke Strandpromenade zu flanieren. Hier fanden schon einige Kunstausstellungen in frischer Luft statt, Sport, Spaß und Kultur, das hat sich diese Stadt am Meer auf ihre flatternden Fahnen geschrieben. Einen ganzen Tag in dieser frischen Seeluft, und der Nachtschlaf ist erholsam und gesund sicher.
Der neun Kilometer lange Sandstrand, an dem im Sommer Feuerwerke stattfinden, macht Oostende in der warmen Jahreszeit zu einem wahren Badeparadies. Daneben hält die Stadt ein vielfältiges Kultur- und Freizeitangebot bereit, so dass man hier problemlos einen längeren Urlaub verbringen kann. Außerdem gibt es einen See- und einen Jachthafen, den Kursaal mit dem Casino, Shoppingstraßen, den Dreimaster Mercator, das James Ensor-Haus und das Museum für Moderne Kunst (PMMK). Kinder freuen sich besonders auf einen Besuch im Themenpark „Earth Explorer“. Und damit Oostende auch künftig ein beliebtes Ziel für Urlauber bleibt, wurde in den vergangenen Jahren viel Geld und Mühe investiert, um Deiche, Promenaden, Straßen und Plätze zu erneuern und noch ansprechender zu gestalten. Weitere Projekte wie ein attraktives und spannendes Shoppingcenter sind geplant.