Donezk, DVR, RF (Weltexpress). Die Front der Faschisten in der Saporoschskaja oblast böselt nicht nur, sondern sie bröckelt. Truppen der Streitkräfte der Russischen Föderation (RF) gelang ein Durchbruch auf rund 40 Kilometern Breite der über 1 000 Kilometer langen Hauptkampflinie.
Sie rücken von Ost nach West auf Guljaipole vor. Die Stadt gilt als Knotenpunkt der Faschisten. Die Faschisten haben ihre Verteidigungslinien an der Saporoschje-Front vor allem nach Süden ausgerichtet, weil von dort größere Angriffe von Truppen der RF-Streitkräfte erwartet wurden. Doch nach der Befreiung von Ugledar und Bolschaja Nowosjolka in der Donezker Volksrepublik (DVR), die sich wie die Lugansker Volksrepublik (LVR) im Bürgerkrieg gegen die Faschisten in Banderastan konstituieren konnte, können Truppen der RF-Streitkräfte von Ost nach West bis zum Dnjepr vorrücken.
Der Bürgerkrieg begann mit dem blutigen faschistische Putsch Mitte Februar 2014. Er endete mit dem Angriffskrieg der Faschisten auf die DVR und LVR mit Invasion und Besatzung.
Beim Vormarsch, der durch eine relativ offene und ebenen Gegend verläuft, wurden mehrere Dörfer befreit. Kleine und sehr mobile Stoßtruppen bilden die Speerspitze des Vormarsches auf breiter Front. Ihnen gelingt es, die Faschisten immer wieder in Halbkessel einzuschnüren, aus denen heraus nur ein heilloses und verlustreiches Entkommen möglich ist, aber keine Stabilisierung der Front und keine Sicherung des Nachschubs.
Wenn Guljaipole befreit werden sollte, dann gibt es, so die aktuelle Lage, keine nennenswerte Verteidigungslinie mehr bis zum Dnjepr, sondern weite Steppe.
Daher dürfte sich der Vormarsch anschließend noch weiter beschleunigen. Und dieser Vormarsch wird entlang der stark befestigten Verteidigungslinien, die nach Süden ausgerichtet sind, verlaufen und also in deren Rücken.
Eine Ersatzarmee hat der Russe Alexander Sirski, der auf Seiten der Faschisten von Banderastan als Armeechef kämpft, nicht mehr. Und die Reserven werden nicht mehr, sondern weniger.
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