Berlin, Deutschland (Weltexpress). Runde 650 Kilometer liegen zwischen Hoffenheim/Sinsheim und der Berliner Wuhlheide. Trotzdem kennen sich die Eisernen ziemlich gut bei TSG 1899 Hoffenheim und umgekehrt aus. Erst im Januar stieß Kevin Vogt (32) von den Sinsheimern zu den Köpenickern. Vogt absolvierte immerhin 226 Spiele für die TSG und weiß natürlich wie die Hoffenheimer ticken.
Andererseits half der Hoffenheimer Grischa Prömel einst bei den Eisernen in 141 Spielen entscheidend mit, dass die Unioner jetzt in der Bundesliga mitmischen. Kevin Volland und Janik Haberer verfügen ebenfalls über reichlich Erfahrung in Hoffenheim.
Auf der anderen Seite verfügt neben Prömel auch Marius Bülter über Tiefen-Erfahrung bei Union.
Neunmal spielten beide Teams in der Bundesliga bisher gegen einander. Mit vier Siegen bei drei Unentschieden liegen in der Statistik die TSGer vorn. Wenn es nach Berlins Trainer Nenad Bjelica geht, wird sich das am Sonnabend ändern. „Wir haben bis auf Andras Schäfer alle Spieler zur Verfügung. Hoffenheim ist eine starke Mannschaft, da wollen wir dagegenhalten. Wir haben dies gesamte Woche Angriffe trainiert, um am Sonnabend mehr als nur ein Tor wie in den vergangenen Spielen zu schießen.“
Allerdings würden sich die mitreisenden 1 461 Union-Fans auch nicht ärgern, wenn ein Tor zu drei Punkten reicht.
Zuletzt gewann die TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH 2:1 in Bremen. Nach dem Auswärtssieg will man nun einen Heimsieg.
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