Die einen hui, die anderen pfui – Kantersieg in der Bindestrich-Stadt Villingen-Schwenningen

Eishockey.
Eishockey. © Foto: Joachim Lenz, Aufnahme: Berlin, 12.10.2017

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Am späten Mittwochabend gewann der zusammengekaufte Kader der Kapitalgesellschaften der Wild Wings Spielbetriebs GmbH gegen den der EHC Eisbären Management GmbH sein Punktspiel in der höchsten Spielklasse der BRD, die nach einer Billigkette benannt wurde, deutlich und durchaus mühelos.

Die Spieler von (Chef-)Trainer und Betreuer Harold Kreis liefen vor angeblich 3 164 Zuschauer in einer Halle am Neckar in der Bindestrich-Stadt Villingen-Schwenningen gut Schlittschuh, waren nah am Gegenspieler, kämpften und siegten. Auf der Heimatseite der der Wild Wings Spielbetriebs GmbH wird Kreis dazu wie folgt zitiert: „Heute ist das passiert, was lange nicht mehr passiert ist, und zwar, dass Tore gefallen sind für uns. Es waren keine glücklichen Tore, sondern verdiente Tore.“

Die Tore erzielten Tylor Spink (13:56), Tyson Spink (17:00 und 19:58) zum 3:0 zur ersten Drittelpause. Früh war die Messe gelesen. Im Mitteldritte durfte Zachary Boychuk einen Anschlußtretter erzielen (26:16). Im Schlußdirtten machten die Wilden Schwäne genannten Spieler der Wild Wings Spielbetriebs GmbH dort weiter, wo sie im Anfangsdrittel aufhörten. Tyson Spink erhöhte auf 4:1 (41:52), Mikis Indrasis auf 5:1 (45:24) und Alex Trivellato auf 6:1 (52:35).

Den Eisbären genannten Spieler der EHC Eisbären Management GmbH, die nicht heißt auf den Sieg wirkten, aber offensichtlich nicht besser spielen konnten, wurde noch ein Treffer gekönnt. Kevin Clark traf (54:33).

Endstand: 6:2 für den aktuellen Kreis-Kader.

In einer Pressemitteilung der EHC Eisbären Management GmbH vom 30.12.2022 wird Serge Aubin als „Trainer Eisbären Berlin“ zur Niederlage am 25. Spieltag wie folgt zitiert: „Ich bin selbstverständlich enttäuscht, unsere heutige Leistung war nicht gut.“ Ist es nicht so, daß derjenige, der enttäuscht ist, vorher getäuscht wurde beziehungsweise sich hat täuschen lassen?

Aubin solle noch gesagt haben, daß die Spieler „die Zweikämpfe verloren“ hätten und „dem Spiel hinterhergelaufen“ sein. Das stimmt. Richtig ist auch, daß sie beim Hinterherlaufen zu langsam waren.

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