Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Abgesehen von Milliarden von Verdummten dieser Erde wissen mehr als genug Kenner und Kritiker, daß die RF einer der wichtigsten Staaten für die Lieferung von Getreide und Düngemitteln ist. Nur Böse und Dumme sind in der Lage und willens, den Verdummten dieser Erde zu sagen und zu schreiben, daß man das ändern könne, ganz zu schweigen von Öl und Gas.
Jetzt führt der Wirtschafts- und Handelskrieg der VSA mit deren Vasallenstaaten samt Sanktionen, die von Belogenen, Betrogenen und Bekloppten im Vasallenstaat BRD besonders laut beklatscht werden, auch noch dazu, daß Herren in Staat und Kapital der RF eine eigene Getreidebörse schaffen wollen. Nicht nur Peking hat Moskau längst zugestimmt. Jetzt steht die Gründung der BRICS-Getreidebörse bevor.
Daß diese Getreidebörse die größte der Welt werden wird, das wissen Kenner und Kritiker, denn sie wird die wichtigsten Getreidehändler mit den -exporteuren und -importeuren zusammenbringen. Wie es aussieht, werden nicht nur die BRICS-Staaten mittenmang sein, sondern auch andere, also nicht nur Saudi-Arabien, Ägypten, die VAE, Iran und Äthiopien, die in diesem Jahr aufgenommen werden.
In „South China Morning Post“ teilt Genevieve Donellon-Ma unter der Überschrift „Why Russia wants a Brics grain exchange – and what it means for the world“ mit, daß vor allem die RF auf die Einrichtung einer BRICS-Getreidebörse dränge, womit der Dollar der VSA „als wichtigste Handelswährung der Welt herausfordert“ werde. Donnellon-Ma wörtlich: „Trotz des Konflikts mit der Ukraine und der vom Westen verhängten Sanktionen ist Russland nach wie vor ein wichtiger Akteur in der Landwirtschaft, der nach russischen Angaben fast ein Viertel des weltweiten Getreidemarktes beliefert. Das Land hat im vergangenen Jahr Agrarexporte im Wert von mindestens 43,5 Milliarden US-Dollar ausgeführt und plant, in diesem Jahr bis zu 65 Millionen Tonnen Getreide zu exportieren.“
Ferner informiert sie darüber, daß „eine BRICS-Getreidebörse … den geoökonomischen Einfluß Moskaus auf die teilnehmenden Länder stärken“ könnte. „Er würde die Rolle Rußlands als wichtiger Lieferant von Getreide und Düngemitteln für diese Länder stärken, ihre wirtschaftliche Abhängigkeit erhöhen und den beträchtlichen wirtschaftlichen und diplomatischen Einfluss der Putin-Regierung aufrechterhalten.“ Daß bedeutet jedoch auch, daß „für die BRICS-Mitglieder … diese Art des Getreideaustauschs die Unsicherheit verringern und dazu beitragen“ könnte, „trotz der Unterbrechungen in den globalen Versorgungsketten und der zunehmenden Nahrungsmittelknappheit einen stetigen Getreidefluss zu gewährleisten.“