Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das Geschwätz von Mitgliedern und Mandatsträgern bis hinauf zu Ministern und Ministerpräsidenten der Altparteien darüber, dass die Alternative für Deutschland (AfD) eine Protestpartei sei, ist längst Schnee von gestern und also eine ausgelutschte Leier. Dennoch wird diese alte Scheibe gerne von Politik und Presse aufgelegt, wenn es gilt, Stimmungsfeuer zu entfachen.
Eine Volkspartei zeichnet sich nicht dadurch aus, das Gesinnungsjournalisten und Politniks sie mit dem Begriff brandmarken, sondern dass sie für Wähler aus allen gesellschaftlicher Schichten und Generationen mit durchaus unterschiedlichen Lebensläufen und Weltanschauungen im Prinzip offen ist. Das trifft auf die AfD zu. Punkt.
Wer sich die Mitglieder und Wähler genauer anschaut, der wird feststellen, dass sehr viele auch aus dem linken Lager kamen und weiterhin kommen werden, denn sowohl die SPD als auch die antideutsche Linke sind längst zu Ausländerparteien heruntergekommen.
Deren ehemaligen Wähler jetzt, weil sie nun die Blauen und nicht mehr die Roten oder Sozen wählen, als Rechte zu diffamieren, das zieht nur noch bei den Dummen, von denen es in Deutschland wahrlich mehr als genug gibt.
Eine Volkspartei sollte zudem deutlich über ein Fünftel bis zu einem Viertel der Wähler auf sich vereinen können. Auch dieses kleine und nicht entscheidende Kriterium für eine Volkspartei erfüllt die AfD und zwar in Sachen und in Brandenburg.
In Brandenburg bringen es nur noch die Sozen auf etwas über 25 Prozent, während die AfD etwas darunter liegt. In Sachsen sind es die Christen, die etwas über 30 Prozent bekommen, und die AfD, die etwas unter 30 Prozent liegt.
Die AfD ist in Brandenburg und Sachsen eine große Partei. Sie wird es in Thüringen, wo Ende Oktober 2019 gewählt wird, werden. Prognosen sehen die AfD in Thüringen derzeit bei etwas über 20 Prozent. Vor den Blauen liegen nur noch die Linke und die Christen.