Die AfD erhält bei der Wahl in Brandenburg 34,8 Prozent an den Urnen, aber 17,5 Prozent bei der Briefwahl. Wie ist das möglich?

Tino Chrupalla. © Tino Chrupalla

Berlin, BRD (Weltexpress). Nach der Wahl sei vor der Wahl, heißt es hier und da, aber bei Mitgliedern und Wähler der Alternative für Deutschland (AfD) ist mit der am Sonntagabend, den 22.9.2024, beendeten Wahl noch nicht Schluß. Nachdem bekannt wurde, daß das vorläufige Ergebnis für die AfD 34,8 Prozent an der sogenannten Wahlurne und 17,5 Prozent bei den Briefwählern sei, ist nicht nur die Verwunderung groß, sondern auch der Ärger.

Tino Chrupalla, neben Alice Weidel Vorsitzender der AfD, antwortete auf die Frage eine Vertreters der Springer-Presse („Welt“): „Wir haben es auch bei dieser Wahl gesehen, dass es doch sehr große Unterschiede teilweise in einer empirischen Art der Auswertung auch gegeben hat, die auch mathematisch für einige schwer zu erklären sind. Ob der AfD-Wähler grundsätzlich nicht zur Briefwahl neigt, auch das weiß ich nicht, ob das wirklich so ist. Aber wir haben teilweise Unterschiede von 60 Prozent zur Briefwahl. Nach der reinen Urnenwahl hätte die AfD 34 Prozent bekommen bei dieser Landtagswahl.“

Kenner und Kritiker stimmen Chrupalla zu, der außerdem sagte: „Auch wie die Aufbewahrung, das hab ich das letzte Mal schon gesagt, wie die Aufbewahrung von Wahlurnen und Wahlbriefunterlagen in den Rathäusern vollzogen wird, spottet teilweise jeder Beschreibung. Auch wie Wahlkampf im Übrigen in den Altersheimen gemacht wird, wie dort Parteien ein und aus gehen – außer die AfD, der der Zutritt in vielen Altersheimen, gerade was Caritas und Diakonie angeht, verwehrt wird –, auch das zeigt, dass das eine Entwicklung ist, die man beobachten sollte, zumindest auch mal kontrollieren sollte.“

Daß die Bundesrepublik Deutschland (BRD) nicht nur ausgequetscht wird, wie eine Zitrone, sondern seit Jahren umgevolkt, runterregiert und deindustrialisiert, das ist für Kenner und Kritiker nur die halbe Wahrheit. Immer mehr Deutschen seien zu dumm und/oder böse, eine ordnungsgemäße Wahl durchzuführen. Die letzte Wahl in der auch Kalkutta genannten Migranten-Metropole Berlin wird als ein Beispiel von vielen für Zustände, die der Aufstände wert wären, genannt.

Ein Drittel der Wähler stimmten bei der letzten sogenannten Landtagswahl im Bundesstaat Brandenburg, der seit 1990 bei der BRD mitmacht, per Post ab.

Vor allem ältere Leute nutzen offensichtlich die Briefwahl. Tino Chrupala zu Gerüchten und Thesen: „Demnach werden Senioren in Altenheimen bei der Briefwahl unlauter zur Wahl anderer Parteien als der AfD gedrängt oder entsprechend beeinflusst.“

Vor allem Vertreter der Verbände von Christen und Sozen widersprechen dieser Aussage. Autoren beim WELTEXPRESS wissen, daß nicht nur Alte beeinflußt werden, sondern der Grad der allgemeinen Manipulation mächtig gewaltig ist.

Anmerkung:

Siehe auch die Beiträge

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